Weihnachtsessen: stressfrei schlemmen.

Das liebste Fest der Deutschen ist ohne Zweifel Weihnachten: Wir verbringen besinnliche Zeit mit der Familie und schlagen uns gemeinsam mit diversen Leckereien den Bauch voll. So jedenfalls die romantische Vorstellung, doch in der Realität verbinden viele mit dem Weihnachtsessen nicht zuletzt eher Stress und Zeitdruck. Das Fest mitsamt seinen Vorbereitungen steht wieder mal plötzlich vor der Tür, und die besinnliche Vorweihnachtszeit schlägt augenblicklich in Anspannung um. Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich das vermeiden, sodass du ganz entspannt den Feiertagen entgegenblicken kannst und das Weihnachtsessen stressfrei zubereitest.

Es mag spießig klingen, aber: Eine gute Planung verhindert Weihnachtschaos. Und seien wir mal ehrlich, bei aller Besinnlichkeit ist kaum eine Zeit im Jahr enger mit Treffen und Terminen getaktet, als die Weihnachtszeit.

Damit diese auch gebührend und stressfrei genossen werden kann, solltest du dir vorab einen Überblick verschaffen. Stehen Weihnachtsfeiern im Büro oder im Kindergarten an? Wie viele Familienmitglieder kommen vorbei? Oder fährst du selber weg und bringst den Gastgebern etwas mit? Ist ein Weihnachtsmenü an Heiligabend oder erst an den Feiertagen danach geplant? Wer den Überblick hat, den kann kaum etwas aus der Ruhe bringen.

Das Weihnachtsmenü sieht bei jedem anders aus. Während es bei einigen traditionell jedes Jahr das Gleiche gibt, probieren andere gerne neue Gerichte aus, die sie sonst vielleicht nie zubereiten würden. Ganz egal, was bei dir der Fall ist: Eine gute Menüplanung ist das A und O. Bedenke dabei, ob es unter deinen Gästen Veganer oder Vegetarier gibt und ob Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorhanden sind. Notiere die verschiedenen Gänge und schreib dir alle Zutaten gesammelt auf, damit du im Supermarkt nicht mehrfach zu den immer gleichen Lebensmitteln laufen musst.

Und die wichtigste Grundregel für eine entspannte Vorbereitung: Überlege dir nicht nur, was du der Familie gern auftischen möchtest, sondern beachte auch die notwendige Vorbereitungszeit. Für Hauptgerichte eignet sich alles, was wenige Zubereitungsschritte erfordert und längere Zeit unbeaufsichtigt garen kann. Ein Klassiker an Weihnachten ist Kartoffelsalat mit Radieschen und Ei. Er lässt sich sehr gut vorbereiten und schmeckt Groß und Klein. Immer wieder beliebt ist aber auch Fondue – hier kommen alle auf ihre Kosten, da jeder selbst entscheidet, was er in das Fondue hält. Bleibt nur die Frage nach der Fondue-Variante: Käse, Brühe, Fett – was darf es sein? Wenn dir der Sinn eher nach einem Braten als Hauptgang steht, überlege dir, welche Beilagen gut passen könnten. Und zum Abschluss darf natürlich ein leckeres weihnachtliches Dessert nicht fehlen.

Vor dem Kochspaß kommt der Einkauf. Gefühlt tigern alle gleichzeitig vor den Festtagen los und erledigen kurz vor knapp einen Großeinkauf. Langes Anstehen und leere Supermarktregale vor den Festtagen sind Stressfaktoren, die leicht zu vermeiden sind. Dank der Menüplanung und passender Einkaufsliste bist du gut vorbereitet und weißt schon im Voraus, was du benötigst. Teile den Einkauf dementsprechend clever auf:

• Mach dir eine Liste aller benötigten Zutaten und besorge diejenigen, die länger gelagert werden können, schon vorab.
• Bestelle Fisch und Fleisch rechtzeitig beim Händler deines Vertrauens vor. So gehst du sicher, dass du die gewünschten Stücke auch erhältst.
• Getränke kannst du ebenfalls schon frühzeitig besorgen, um dir die Schlepperei am Ende zu ersparen und wirklich die zum Menü passenden Weine, Säfte und Co. zu bekommen.
• Denk auch an die Deko und stell sicher, dass du entweder noch genügend festliche Servietten etc. zu Hause hast oder mit auf die Einkaufsliste schreibst. Überprüfe außerdem, ob du alle nötigen Zubehöre, wie zum Beispiel Fonduegabeln oder Gläser für Nachtisch, vorrätig hast.

Wer hat denn gesagt, dass immer nur der Gastgeber in der Küche steht? Die Geheimzutat, um ein Weihnachtsessen stressfrei zu gestalten, lautet „Aufgabenteilung“. Binde alle deine Familienmitglieder mit ein. Kinder können zum Beispiel wunderbar unterstützen. Die Vor- oder Nachspeise und Getränke können auch von Gästen mitgebracht werden. Oder vielleicht kocht ihr sogar einen Bestandteil des Menüs gemeinsam? Erlaubt ist, was Spaß macht und Stress erspart. Auch technische Hilfsmittel können Aufgaben übernehmen: Gemüse schneiden, Teig kneten, perfekt anbraten, rühren oder den Garpunkt überwachen – alles automatisch über Sensortechnologie gelöst. So kann das Guided Cooking des Cookit, der Küchenmaschine mit Kochfunktion von Bosch, dazu beitragen, dass du mehr Zeit hast, um dich zu entspannen. Das Gerät teilt dir schon in den integrierten Rezepten mit, wie lange du aktiv etwas tun musst (Active Time) und wie lange du die Zeit mit deinen Liebsten genießen kannst (Relax Time), während der Cookit sich um dein Menü kümmert.

Meal Prep hilft uns das ganze Jahr über, in der Küche vorausschauend zu planen und gesund zu essen. Da bildet die Weihnachtszeit keine Ausnahme, im Gegenteil: Das Weihnachtsessen einen Tag vorher vorzubereiten kann dir vieles erleichtern.

Suppen und Soßen:

Flüssige Bestandteile, wie beispielsweise Suppen und Soßen, lassen sich wunderbar vorbereiten und einfrieren – auch portionsweise, wenn du die genaue Gästezahl noch nicht abschätzen kannst. Eine Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie der Cookit von Bosch, erleichtert die Vorbereitung zusätzlich: Der Cookit übernimmt das Zerkleinern der Zutaten und das Kochen von Suppen und Soßen praktisch von allein.

Beilagen:

An Heiligabend schnippelnd in der Küche stehen? Erspare dir das und verbringe die Zeit lieber mit deiner Familie. Es gibt genug schmackhafte Beilagen, die sich für ein Weihnachtsmenü ohne Stress vorbereiten lassen, wie beispielsweise Ofengemüse, das wunderbar zum traditionellen Gänsebraten oder Fisch passt. Schneide das Gemüse schon am Vortag oder lass dir den Part gleich vom Cookit mit seinem Zerkleinerungsaufsatz abnehmen. Anschließend frierst du das geschnittene Gemüse einfach ein. Für das Festmahl muss es dann nur noch gewürzt und in den Ofen geschoben werden.

Vakuumieren:

Lebensmittel, die nicht allzu lange haltbar sind, kannst du ein bis zwei Tage vor dem Festessen vorbereiten und vakuumieren – das gelingt zu Hause mit dem Bosch Vakuum-Frischhaltesystem. Vorgeschnittenes Obst und Gemüse sowie auch Suppen bewahren so ihre Frische, und die Farben und Vitamine bleiben erhalten. Am Festtag sind die Zutaten dann griffbereit, und bereits zubereitete Beilagen musst du nur noch aufwärmen. Unser Tipp: Vakuumieren eignet sich auch wunderbar zur Resteverwertung des Weihnachtsessens. Damit werden die Reste länger haltbar gemacht und so vor dem Abfalleimer bewahrt.

Sous Vide:

Teste doch mal Sous Vide! Dabei wird Fleisch mit Gewürzen vakuumiert und im Wasserbad bei niedriger Temperatur gegart. Wichtig ist dabei, dass die Temperatur präzise gehalten wird. Auch dafür hat der Cookit von Bosch ein Automatikprogramm. So kannst du das Fleisch getrost bereits Tage vorher vorbereiten und pünktlich zum Festessen nur kurz scharf anbraten.

Mit ein wenig Planung und der Hilfe von intelligenten Küchengeräten hat die ganze Familie mehr Zeit zusammen und kann sich dennoch gemeinsam durch ein stressfreies Weihnachtsessen schlemmen.