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Der Winter ist zum Schlemmen da: Fondue-Variationen für zu Hause.

In einem Sieb wird Gemüse über Brühe gehalten.

Fondue ist für viele ein echtes Highlight an kalten Tagen. Denn was gibt es Gemütlicheres, als gemeinsam bei Kerzenschein mit der ganzen Familie oder mit Freunden rund um ein Fondue zu sitzen und lecker zu snacken? Doch welches Fondue soll es ein? Wir erklären, welche Fondue-Arten es gibt und was dein Fondue zu einem echten Festmahl macht.

Klassisches Fondue: ein Gedicht aus geschmolzenem Käse.

„Fondue“ stammt aus dem Französischen und heißt so viel wie „geschmolzen“. Denn ursprünglich kommt das Gericht aus den Westalpen und wird mit geschmolzenem Käse zubereitet. Aber damit das bekannte Käsefondue zum Dippen taugt und seinen ganz besonderen Geschmack erhält, müssen weitere Zutaten hinzugefügt werden: Weißwein, Kirschwasser, Speisestärke, Zitronensaft und Gewürze wie Muskat und Knoblauch. Aus diesen wird eine wunderbar zarte Creme hergestellt , die nicht nur die Herzen von Schweizer Hüttengästen höherschlagen lässt.

Tipp: Falls sich das Käsefondue nicht verbinden sollte, füge einfach etwas mehr Zitronensaft und in Wasser gerührte Stärke hinzu und koche alles erneut auf. Welcher Käse im Fondue landet, entscheidet allein der Geschmack. Gut geeignet sind Käsesorten wie Vacherin, Greyerzer oder Appenzeller. Es gibt zudem auch Fondue-Varianten aus Frankreich, die mit Mischungen aus Emmentaler, Comté und Beaufort hergestellt werden. Normalerweise wird das Käsefondue in einem sogenannten Caquelon serviert – ein Topf, der in der Regel aus Stein, Keramik, Gusseisen oder Porzellan hergestellt ist. Diese Materialien leiten die Wärme nur langsam in das Innere des Gefäßes, so brennt nichts an. Mithilfe eines Rechauds wird das Caquelon warmgehalten. Zum Käsefondue wird klassisch Brot oder Baguette gereicht. Aber wie wäre es denn mal mit knackigem Gemüse wie Brokkoli oder Rosenkohl? Zum Dippen ist alles erlaubt, was schmeckt.

Du kannst dein Fondue auch im Cookit, der Küchenmaschine mit Kochfunktion von Bosch, zubereiten. Dazu stellst du das Gerät am Strom angeschlossen direkt auf den Tisch. So hast du keine offene Flamme auf dem Tisch, und der Cookit sorgt für eine konstant warme Temperatur, sodass es keinen verbrannten Bodensatz gibt.

Mehr über den Cookit erfahren

Der Allrounder: Fleisch, Fisch oder Gemüse – für jeden ist etwas dabei.

Ganz anders als das Käsefondue, aber genauso schmackhaft, sind Fondues mit Öl, Fett oder Brühe. Das Fondue Bourguignonne, auch Fleischfondue genannt, ist wohl das bekannteste hierzulande. Es wird zu Weihnachten, Silvester oder auch zwischendurch serviert. Der Vorteil: Bei dieser Fondue-Variante ist für alle etwas dabei, denn du kannst praktisch alles damit garen. Zubereitet wird es mit Öl oder auch mit Butter- oder Schweineschmalz. Dabei solltest du beachten, dass vor allem Schmalz einen stärkeren Eigengeschmack hat, den auch dein Gemüse oder Fleisch annimmt. Wenn du lieber die vollen Aromen der Zutaten haben möchtest, solltest du auf geschmacksneutrale Öle setzen, wie Sonnenblumenöl, Rapsöl oder spezielles Frittierfett. Nicht geeignet sind dagegen Butter, Margarine oder Olivenöl, denn sie sollten aufgrund ihrer Eigenschaften besser nicht hoch erhitzt werden.

Wer es leichter mag, entscheidet sich für die chinesische Variante, auch als Fondue Chinoise bezeichnet. Hierbei wird Brühe statt Fett eingesetzt. Wenn es mal kein Fleisch sein soll, ist die vegetarische Variante eine leckere Alternative. Aus frischem Suppengrün, Petersilie, Knoblauch und getrockneten Tomaten stellst du einen schmackhaften Sud her. Ist die Brühe fertig, kannst du zum Garen zum Beispiel Champignons, Zucchini, Blumenkohl oder Tofu reichen. Aber auch dabei sind dir keine Grenzen gesetzt.

Eine tolle Variante des Fondue Chinoise ist zudem der chinesische Hot Pot. Mithilfe von asiatischen Gewürzen wie Galgant, Zitronengras oder Misopaste stellst du eine würzige Brühe her, in der du Gemüse, Geflügel, Schweinefleisch oder Rinderfilet garen kannst. Eine besondere Form des asiatischen Fondues ist das japanische Shabu Shabu. Sein Name ist abgeleitet vom Geräusch, das bei der Zubereitung der Zutaten in der Brühe entsteht. Dabei werden Rindfleisch, Gemüse oder weitere Zutaten hauchdünn geschnitten, mit Stäbchen durch die Brühe geschwenkt und anschließend in Soßen getunkt. Dazu wird in Japan meist Reis serviert. Sind alle Zutaten gegart, wird der Sud nicht etwa weggegossen. Ganz im Gegenteil: Die Brühe wird mit Reis, Ramen- oder Udon-Nudeln einfach zu einem neuen Gericht.

Der Feinschmecker: eine Fondue-Idee für Gourmets.

Hast du schon mal von Fondue Vigneron oder Fondue Bacchus gehört? Das ist etwas für echte Feinschmecker, denn hierbei wird Fleisch in einem würzigen Weinfond gegart. Dabei kommt nicht nur Wein in den Topf: Der Sud wird am besten mit einer Brühe gemischt und mit Kräutern und Gewürzen wie Thymian, Rosmarin oder Lorbeer verfeinert. Achte zudem darauf, dass du einen trockenen Wein verwendest, denn nur damit erhält dein Fondue die besondere Würze. Ob es roter oder weißer Wein sein soll, hängt vor allem vom Fleisch ab, das du darin zubereiten möchtest. Zu Rindfleisch passt am besten ein Rotwein-Sud, aber auch Schweinefleisch kann darin zubereitet werden. Ein zartes Stück aus der Hüfte oder Filet erhält durch das Garen in der mit Wein verfeinerten Brühe das gewisse Extra. Zu Weißwein passt dagegen Fisch, Geflügel, Kalb oder Schwein. Zu den gegarten Zutaten passen sehr gut Kartoffeln, Baguette, Salat oder Käse. Verschiedene Dip-Saucen runden das Gourmet-Fondue ab. Da läuft einem direkt das Wasser im Mund zusammen!

Model holt einen in Schokolade getunkten Fruchtspieß aus dem Cookit.

Eine süße Fondue-Idee: Darf’s auch Schokolade sein?

Für echte Naschkatzen gibt es eine ganz eigene Fondue-Variante: das Schokoladenfondue. Hierbei wird aus Schokolade und Sahne sowie verfeinernden Zutaten wie Vanille oder Orangensaft ein süßer Gaumenschmaus zubereitet. Dunkle, weiße, Vollmilch oder Ruby Schokolade – hast du deinen Favoriten gefunden, musst du nur noch die passenden Zutaten zum Dippen bereitstellen. Beliebt sind vor allem frische Früchte wie Beeren, Bananen oder Weintrauben. Dadurch eignet sich ein Schokoladenfondue auch super für den Sommer – ein echtes Highlight für jede Gartenparty. Wenn du es besonders süß magst, kannst du auch Marshmallows oder Löffelbiskuits in das flüssige Glück tauchen. Zudem lassen sich die kleinen Leckereien sehr schön mit Kokosraspeln oder Streuseln verzieren.

Tipp: Du kannst für dein Fondue auch einfach übrig gebliebene Schokolade verwenden, zum Beispiel Schokoladen-Weihnachtsmänner oder -Osterhasen. Und aus dem Rest des Schokoladenfondues wird durch Zugabe von Milch im Handumdrehen eine heiße Schokolade.

Bei so vielen Fondue-Varianten ist einfach für jeden Geschmack etwas dabei – das gilt sowohl für den Fond als auch für die Auswahl an Beilagen. Wir wünschen guten Appetit!

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