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Niemals zu kalt: Wintereis selber machen

Wintereis ist in Tannenbaumform ausgestochen und auf einem Teller angerichtet.

Zugegeben: Im Winter denken wir in Bezug auf Desserts eher an heiße Kirschen, warmen Bratapfel oder schokoladige Lebkuchen. Doch wer sagt, dass sich diese Leckereien nicht auch mit Eis kombinieren lassen?

Warum wir im Winter kein Eis essen

Es gibt natürlich kein Gesetz, dass das Eisessen im Winter verbietet, doch schon als Kind musste man sich irgendwann eingestehen, dass die Eis-Saison vermeintlich zu Ende ist, wenn an der italienischen Lieblingseisdiele ein Schild mit der Aufschrift: „Sind in Italien, sind nächstes Jahr zurück“ an der Tür klebte. Das Gerücht, dass Eis im Winter zu Erkältungen führen kann oder anderweitig ungesund ist, hält sich ebenfalls wacker. Doch bis das Eis im Magen angekommen ist, hat es eine Temperatur wie alle anderen Speisen erreicht und sorgt daher nicht für eine Unterkühlung des Magens oder gar Erkältungen. Bis auf unser persönliches Empfinden, dass Eis in den Sommer gehört, spricht also nichts gegen den Genuss von Eis im Winter. Wenn dem so ist, nichts wie ran an die Eisbereiter!

Winterliches Eis zubereiten

Winterliches Eis zubereiten.

Speiseeis wird im Winter genauso zubereitet, wie im Sommer auch. Sie können Ihr Eis entweder ohne Maschine zubereiten, einen Standmixer zu Hilfe nehmen oder einen speziellen Eisbereiter. Eine Übersicht der verschiedenen Zubereitungsarten finden Sie in unserem Artikel zum Thema „Eis selber machen“.

Besonders einfach gelingt die Zubereitung in einem Eisbereiter, wie in dem für die Küchenmaschine Serie 2 von Bosch. Diesen müssen Sie einfach nur mindestens 18 Stunden im Gefrierfach einfrieren, in die Küchenmaschine einsetzen und die Rohmasse für Ihr Eis eingießen. Innerhalb kürzester Zeit verwandelt sich die flüssige Masse in cremiges Eis.

Tipp: Wenn Sie Ihrem Wintereis einen gewissen Crunch hinzufügen möchten, wie zum Beispiel durch knusprige Spekulatiusstückchen oder selbst gebackene Weihnachtsplätzchen, können Sie diese auch erst während des Rührens hinzugeben. So weichen sie in der flüssigen Rohmasse nicht auf. Auch übrig gebliebene Lebkuchen, Zimtsterne oder Christstollenstückchen passen perfekt in solch eine Eismasse.

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Winterliche Aromenvielfalt für Ihr Eis

Doch egal, welche Art Speiseeis Sie zubereiten möchten, besonders wichtig sind die Aromen, speziell im Winter. Denn Orangeneis am Stiel klingt eher nach Poolparty als nach winterlicher Gemütlichkeit. Fügen Sie der Orange noch etwas Zimt hinzu, schmeckt die ganze Sache jedoch gleich wieder anders. Doch welche Aromen sind es, die für uns geschmacklich so gut zum Winter passen?

Zimt: DER Klassiker, wenn es um winterliche Gewürze geht. Hat ein süßlich-warmes Aroma und sieht als Stange auch noch dekorativ aus.

Vanille: Verleiht Gebäck und Süßspeisen ein süßlich-warmes Aroma.

Anis: Erinnert geschmacklich an Lakritz und ist Bestandteil vieler weihnachtlicher Gewürzmischungen.

Nelken: Gewürznelken haben einen würzigen, leicht scharfen Geschmack. Sie können entweder gemahlen verwendet werden oder im Ganzen zum Aromatisieren, wobei diese vor dem Verzehr entfernt werden.

Kardamom: Mit seinem süßlich-scharfen Geschmack und der leichten Zitrusnote erinnert Kardamom an Eukalyptus. Neben Zimt und Anis ein typischer Bestandteil klassischer Wintergewürzmischungen.

Muskatnuss: Die Muskatnuss schmeckt leicht erdig, aber gleichzeitig süßlich. Ein Klassiker für eher deftige Gerichte, aber auch für Lebkuchen.

Tonkabohne: Ihr Aroma erinnert an Vanille, jedoch mit herberer Note.

Neben den winterlichen Gewürzen passen vor allem Früchte wie Orangen, Mandarinen und Äpfel in den Winter. Doch auch Pflaumen oder Preiselbeeren, die im Herbst eingekocht wurden, verfeinern jede Eisrohmasse. Wer es nicht zu ausgefallen mag, kann natürlich auch auf die Klassiker wie Vanille- oder Schokoladeneis zurückgreifen und sich an saisonal passenden Toppings bedienen.

Toppings und Co. – so runden Sie Ihr Wintereis ab

Frau gibt Bratapfelkompott über winterliches Eis.

Neben den Geschmacksnoten für das Eis an sich, bieten sich in der kalten Jahreszeit eine Vielzahl an kreativen Toppings an.

Nicht nur die im Winter beliebten Obstsorten kommen hier groß raus. Warmes Pflaumenkompott, Bratapfelsoße oder Preiselbeergelee sind nur der Anfang.

Denn mit gebrannten Mandeln, Krokant oder kandierten Nüssen kommt in der heimischen Küche schnell Weihnachtsmarktgefühl auf. Auch rot-weiß gestreifte Zuckerstangen machen optisch und geschmacklich etwas her. Dazu einfach die Zuckerstangen zerstoßen und über das Eis geben. Als Dekoration können Sie dann auch eine ganze Zuckerstange ins Eis stecken.

Und was darf bei keinem Weihnachtsmarktbesuch fehlen? Richtig, Glühwein oder Punsch! Da sich heißer Glühwein nur schwer mit zartschmelzendem Eis vereinen lässt, können Sie einfach eine Soße mit Glühweingeschmack einkochen. Dazu den Glühwein aufkochen und etwas Speisestärke hinzufügen. Wenn die Soße abgekühlt ist, können Sie sie über Ihr selbst gemachtes Eis geben. Soßen können generell die winterlichen Noten unterstreichen. So können Sie zum Beispiel eine würzige Zimtsoße selber machen oder übrig gebliebene Schokoladenweihnachtsmänner zu einer süßen Schokosoße weiterverarbeiten.

Winterliches Eis ist außerdem der perfekte Begleiter für Waffeln, Churros oder Crêpes – und wird so quasi selbst zum Topping.

Es gibt also auch für den Winter unzählige Arten, Eis zu genießen. Wie gut, dass es kein Gesetz gibt, das den Verzehr von Eis im Winter verbietet, denn wir können es nicht erwarten, uns die Minusgrade mit den zahlreichen leckeren Wintereis-Variationen zu versüßen.

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