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Kleidung mit Muster richtig waschen.

Gestreifte Wäsche waschen. So waschen Sie ein gestreiftes Shirt richtig.

Ob Punkte, Karos oder Streifen – fröhlich gemusterte Kleidungsstücke machen gute Laune und ziehen die Blicke auf sich. Doch manchmal verblassen die Farben bei der Wäsche oder eigentlich leuchtend helle Töne werden dunkel eingefärbt. Damit die Farben im Mustermix erhalten bleiben, sind die Zuordnung zum richtigen Waschgang, eine rundum schonende Wäsche sowie eine nachhaltige Schutzstrategie für das Lieblingsstück entscheidend.

Vor dem Waschen: Material- und Farbcheck für deine Lieblingsstücke.

Kleidung mit Muster zu waschen, beginnt mit dem richtigen Sortieren. Prüfe zunächst das Material deines Kleidungsstücks, damit du die geeignete Waschtemperatur ermitteln kannst. Bist du unsicher, um welchen Stoff es sich handelt, hilft ein Blick auf die Wäschezeichen in deinem Wäschestück. Sehr empfindliche Materialien, wie Seide, Wolle oder andere Naturmaterialien sollten bei niedriger Temperatur entweder von Hand oder in der Waschmaschine mit einem speziellen Schon-Programm gewaschen werden.

Ist die Textilart bestimmt, folgt die farbliche Trennung, um ein Abfärben zu vermeiden. Zählen zu deinen Lieblingsstücken vor allem Streifenshirts, Karo-Hemden oder gepunktete Kleider, wird es jetzt spannend. Denn während es für unifarbene Wäsche eine eindeutige Zuordnung zu Weißwäsche, heller oder dunkler Buntwäsche sowie schwarzer/dunkler Wäsche gibt, ist die richtige Einsortierung für gemusterte Wäsche etwas komplizierter.

Welche Farbe gibt den Ton an: Weiß- oder Buntwäsche für gemusterte Kleidung?

Das Streifen- oder Ringelshirt gehört zu den Muster-Klassikern und ist in fast jedem Kleiderschrank zu finden. Zu den beliebtesten Varianten gehören die kontrastreichen Kombinationen in rot-weiß, blau-weiß oder schwarz-weiß. Aber zu welcher Sortierung gehört es denn nun, das hell-dunkle Lieblingsstück, und wie wird es richtig gewaschen? Als Weißwäsche mit Vollwaschmittel und auf 60 Grad, damit das Weiß strahlend bleibt? Oder gibt man das Shirt besser zu den dunklen Teilen in die Buntwäsche, nutzt ein Color-Waschmittel und wäscht bei geringerer Temperatur, damit die dunklen Streifen nicht ausbleichen oder vergrauen?

Wer ganz sicher sein will, dass sich die weißen Stellen nicht verfärben, sollte vor dem Füllen der Waschtrommel einen kurzen Test per Handwäsche durchführen. Hierzu wird etwas Wasser in das Waschbecken eingelassen und durch leichtes Aneinanderreiben des Stoffes die Farbechtheit überprüft. Färbt sich das Wasser, sollte die Kleidung mit Muster besser von Hand gewaschen werden. Ist der Vorabtest zu aufwendig, hilft eine einfache Regel dabei, dass sich der frische Streifen-Look nach der Wäsche wieder in Bestform zeigen kann: die dunklere Farbe bestimmt die Sortierung. Gib gemusterte Kleidung also am besten zur Buntwäsche, die bei 30 oder 40 Grad gewaschen wird. So hältst du den Schaden bei einem möglichen Abfärben in Grenzen.

Wer weder Zeit für eine sorgfältige Sortierung noch für Farbtests und Handwäsche findet, kann zu diesem praktischen Hilfsmittel greifen: Lege einfach ein Farbfangtuch mit in die Wäsche. Die Struktur des Tuches filtert die Farbpigmente aus dem Wasser, bevor sie an anderen Kleidungsstücken anhaften können.

Übrigens: Gleich doppelte Gefahr besteht, wenn man sich an den weißen Streifen orientieren würde und die Weißwäsche für seinen Mustermix wählt. Nicht nur die dunklen Streifen können verblassen, sondern sogar die komplette Wäscheladung ergrauen.

Besonders bei farbiger Kleidung sollte das Waschmittel die Farben erhalten.

Dank intelligenter Dosierautomatik schonend waschen.

Gestreift, rot-weiß kariert oder vielfarbig gemustert, nachdem du deine gemusterte Kleidung der richtigen Wäsche zugeordnet hast, kann nun der Waschvorgang starten. Da Lieblingsstücke besonders häufig in die Wäsche gegeben werden, solltest du bei der Dosierung des Waschmittels sorgfältig vorgehen. Intelligent und eigenständig löst das die i-DOS Technologie von Bosch. Sie ermittelt im Automatikprogramm unter anderem die Beladungsmenge, die Textilart sowie den Verschmutzungsgrad und dosiert so immer die passende Menge Waschmittel.

Nachhaltiger Schutz beim Waschen gemusterter Lieblingskleidung.

Für lange Freude an den Lieblingsstücken empfiehlt sich eine nachhaltige Schutz-Strategie. Denn nicht nur beim ersten Waschen sondern auch bei allen weiteren Waschgängen braucht mehrfarbig gemusterte Kleidung unsere besondere Aufmerksamkeit. Auch wenn sie selbst nicht abfärbt, ist es möglich, dass sie von anderen Wäschestücken in Mitleidenschaft gezogen wird. Denn grundsätzlich können alle Kleidungsstücke beim ersten Waschen ausfärben. Schon eine nicht-farbechte rote Socke ist ausreichend, um die ganze Waschladung in ein zartes Rosa zu tauchen.

Vorsicht ist insbesondere dann geboten, wenn deine hell gemusterten Lieblingsstücke auf neue Kleidung treffen. Vor allem ungetragene Kleidung in kräftigen Tönen enthält oft einen Überschuss an Farbe, der bei der ersten Wäsche abfärben kann. Auch hier zeigt die Farbe des Wassers nach einem kurzen Handwäsche-Test eindeutig an, ob der farbintensive Neuzugang besser zusammen mit gleichfarbigen Kleidungsstücken in die Waschmaschine gegeben werden sollte.

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