Alle Jahre wieder lassen Wichteltüren Kinderherzen höherschlagen. Die charmante Tradition aus Skandinavien hat in den letzten Jahren auch hier Einzug gehalten, sodass in vielen Haushalten zu Beginn der Weihnachtszeit plötzlich eine kleine Wichteltür auftaucht. Mit ihr zieht ein Wichtel im Haus ein, der bei den Weihnachtsvorbereitungen hilft und zum Vergnügen der Kinder liebend gerne kleine Streiche spielt. Dabei geht auch mal etwas Mehl daneben oder es landen Kekskrümel auf dem Boden – doch keine Sorge, hier schafft ein Akku-Staubsauger oder Saugroboter von Bosch schnell Abhilfe. Wir haben einige Wichtel-Ideen für dich zusammengestellt, damit auch bei dir der kleine Helfer einziehen kann.
Magische Wichtelprojekte – und der Saugroboter übernimmt den Rest.
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Woher stammt die Wichtel-Tradition?
Die Tradition, Wichteltüren aufzustellen, hat ihre Wurzeln in Skandinavien. Dort wurde früher geglaubt, dass die Wichtel als unsichtbare Helfer in Häusern und Ställen leben und über die dort lebenden Menschen und Tiere wachen. Aus Dankbarkeit und um sich die Gunst der kleinen Helfer auch weiterhin zu sichern, stellten die Menschen ihnen kleine Gaben wie Milchbrei oder Gebäck hin.
Später verschmolz diese Tradition mit den Weihnachtsbräuchen und die Wichtel wurden verstärkt als Helfer des Weihnachtsmannes gesehen. Besonders in Dänemark ist der Brauch weit verbreitet, dass im Dezember ein Wichtel im Haus einzieht, bei den Weihnachtsvorbereitungen hilft, mit den Kindern kommuniziert und kleine Streiche spielt. In den USA gibt es mit „elf on a shelf“ eine ganz ähnliche Tradition.
Wichteltür: schöne Idee für Kinder.
Gerade für Kinder sind die Wichteltür und die Geschichten rund um den Weihnachtshelfer eine tolle Einstimmung auf die Festzeit. Und da Kinder oft viele Fragen stellen, haben wir hier einmal die wichtigsten Infos rund um die Wichtel für dich zusammengefasst:
- Der Wichtel zieht ein, um bei den Weihnachtsvorbereitungen zu helfen. Das bedeutet auch, dass er nach Weihnachten wieder verschwindet. Dann gönnt er sich eine Pause und ist bestimmt im nächsten Jahr wieder zurück.
- Wichtel verlieren ihre Zauberkraft, wenn sie von Menschen gesehen werden. Deswegen sind sie nachts aktiv und schlafen tagsüber.
- Die Wichtel richten sich nach und nach ein, deswegen verändert die Wichteltür mit der Zeit ihr Aussehen und es kommen immer neue Gegenstände dazu.
- Die Wohnung des Wichtels ist verzaubert, deswegen können wir Menschen nicht hineingucken.
Du kannst den Wichtel auch kurze Briefe an deine Kinder schreiben lassen, so werden sie noch mehr einbezogen und können den Wichtel besser kennenlernen. In den Briefen kann der Wichtel erzählen, was er letzte Nacht gemacht hat, oder er kann deinen Kindern kleine Aufgaben geben, zum Beispiel ihre Wunschliste zu schreiben oder Kekse zu backen.
Der Wichtel zieht ein: Vorbereitung und Dekoration.
Im Handel gibt es eine Vielzahl an Wichtelsets mit verschiedenstem Zubehör. Für viele Dekoelemente kannst du dich aber auch sehr gut am Spielzeug deiner Kinder bedienen. Und vieles lässt sich auch ganz einfach selber basteln.
Damit der Wichtel bei dir einziehen kann, benötigst du als allererstes natürlich eine Wichteltür. Diese kannst du zum Beispiel aus Tonpapier oder Eisstielen basteln. Oft wird die Wichteltür über einer Fußleiste angebracht. Stelle dann noch eine kleine Leiter hinzu, damit der Wichtel seine Tür auch erreichen kann. Diese kannst du dir zum Beispiel aus kleinen Zweigen selber basteln.
Nach und nach wird die Wichteltür um weiteres Zubehör ergänzt – wie eine Art Adventskalender. Vieles davon lässt sich sehr gut aus Modelliermasse selber machen.
Hier ein paar schöne Ergänzungen zur Wichteltür:
- Schlitten
- Briefkasten
- Weihnachtsbaum
- Sitzbank
- Lampe
- Stiefel
- Besen
Wichtel-Ideen: Inspiration für schöne Szenarien.
Du weißt noch nicht genau, wie du deine Wichteltür in Szene setzen sollst? Keine Sorge, wir haben Inspiration für dich:
1. Baustellen-Alarm: Bevor du deine Wichteltür anbringst, kannst du an dieser Stelle erst eine kleine Baustelle entstehen lassen – mit Absperrungen, einem selbstgebastelten Baustellenschild und kleinen Umzugskartons.
2. Schneegestöber: Nutze Kunstschnee aus dem Dekobedarf, um deine Wichtellandschaft im Schnee versinken zu lassen. Alternativ kannst du auch etwas Mehl verstreuen und mit Hilfe einer Spielzeugfigur kleine Fußabdrücke darin hinterlassen. Aus Watte kannst du zusätzlich kleine Schneebälle formen.
3. Weihnachtsbäckerei: Gestalte eine kleine Bäckerei mit Miniaturbackwaren und einem winzigen Backofen. Du kannst auch etwas Mehl und einige Kekskrümel verstreuen, um es so aussehen zu lassen, als hätte der Wichtel dort wirklich Kekse gebacken und sie dann probiert.
4. Schlittschuhabenteuer: Nutze ein Stück Frischhaltefolie oder das Glas aus einem Bilderrahmen, um eine Eisfläche zu schaffen, auf der dein Wichtel Schlittschuh laufen kann. Ein kleines Paar Schlittschuhe und einige Bäumchen runden die Szenerie ab.
5. Reisevorbereitungen: Wenn es für den Wichtel Zeit wird, abzureisen, kannst du kleine Umzugskartons oder Koffer vor die Tür stellen.
Beim Basteln des Wichtel-Zubehörs sowie dem Auf- und Abbauen der verschiedenen Szenarien kommt es immer wieder zu Momenten, in denen die Hilfe eines Staubsaugers gefragt ist. Ein Akku-Staubsauger wie der Unlimited 10 von Bosch unterstützt dich flexibel auf allen Ebenen. Dank seines vielseitigen Zubehörs – wie zum Beispiel dem Möbelpinsel oder der Fugendüse – gelangst du auch problemlos an enge und schmale Stellen. Wenn du das Staubsaugen lieber anderen überlässt, hilft dir ein Saugroboter wie der Bosch Spotless. Er saugt und wischt dein Zuhause von ganz alleine und navigiert präzise um Hindernisse wie deine Wichtellandschaft herum.
Wichtel-Schabernack: Ideen für kleine Streiche.
Der skandinavisch inspirierte Wichtel tritt bei seinen Streichen nicht in Erscheinung. Um für die Kinder trotzdem deutlich zu machen, dass der Wichtel für den Schabernack verantwortlich ist, kann er Briefe oder kurze Notizen hinterlassen.
Hier sind ein paar Ideen für Wichtel-Schabernack, die sich unkompliziert umsetzen lassen:
- Verkehrte Welt: Der Wichtel dreht alle Bilderrahmen im Haus oder alle Bücher im Bücherregal um.
- Küchenchaos: Der Wichtel vertauscht Küchenutensilien, ordnet den Kühlschrankinhalt um oder stellt alle Tassen auf den Kopf.
- Buntes Wasser: Der Wichtel färbt das Wasser in den Blumenvasen mit Lebensmittelfarbe bunt ein.
- Augen auf: Der Wichtel klebt Wackelaugen auf das Obst in der Küche oder die Lebensmittel im Kühlschrank.
- Verirrte Schuhe: Der Wichtel ordnet die Schuhe im Schuhschrank so um, dass kein Paar mehr zusammenpasst.
- Gefüllte Schuhe: Der Wichtel füllt die Schuhe der Kinder mit Tannenzweigen oder -zapfen.
FAQ zum Thema Wichtel-Ideen.
In vielen Haushalten zieht zu Weihnachten ein Wichtel ein, um die Vorfreude auf die Festtage zu steigern und die Magie der Weihnachtszeit lebendig zu machen. Er bringt oft kleine Überraschungen, spielt Streiche und sorgt für Unterhaltung, besonders bei Kindern.
Wichtel verstecken Schuhe, drehen Bilderrahmen um, färben Wasser mit Lebensmittelfarbe oder wickeln Toilettenpapier um Möbel. Ihre Streiche sind harmlos und sollen für Lachen und Überraschung sorgen.
Eine Baustellen-Szenerie, ein verschneiter Eingang mit Kunstschnee oder eine kleine Werkstatt sind beliebte Wichtel-Ideen. Auch ein zugefrorener Teich oder ein Weihnachtsmarkt können die Wichteltür kreativ in Szene setzen.
Der Wichtel bringt oft kleine Geschenke wie Süßigkeiten, Sticker, Stifte oder kleine Spielzeuge. Manchmal hinterlässt er auch handgeschriebene Botschaften oder Aufgaben für die Kinder.
Weihnachtswichtel spielen Streiche, hinterlassen kleine Geschenke und regen die Fantasie der Hausbewohner an. Sie sorgen für Überraschungen und tragen zur festlichen Stimmung bei.