Wusstest du, dass Putzen den Kalorienverbrauch erheblich steigern kann? Mit den richtigen Techniken kannst du deine Hausarbeit zu einem effektiven Workout umwandeln. Das Schöne am Putzworkout: Es braucht keine Extra-Sportgeräte, denn du hast bereits alles zu Hause und das Training geschieht ganz beiläufig. Höre einfach auf deinen Körper und leg deine Lieblingsplaylist auf. Dir fehlt noch die Inspiration? Wir haben hier ein Sportprogramm zusammengestellt, das du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. Ein guter Begleiter ist dabei der Akku-Staubsauger Unlimited 7 von Bosch. Er ist nicht nur absolut flexibel, sondern auch hocheffizient – genau wie du bei deinem Putzworkout.
Wäsche aufhängen und bügeln – für Kondition und starke Beine.
Beginne dein Putzworkout mit dem Wäscheaufhängen und Bügeln. Diese alltäglichen Aufgaben können den Kalorienverbrauch beim Putzen erhöhen, wenn du sie mit gezielten Bewegungen kombinierst. Gehe in die Kniebeuge, anstatt dich zu bücken. Das ist obendrein auch noch besser für deinen Rücken. Den Wäschekorb stellst du dafür einfach auf den Boden oder – wenn du deinen Schrittzähler auf Hochtouren bringen möchtest – sogar in einen anderen Raum. Sobald das Bügeleisen in der Hand ist, beugst du leicht die Knie und spannst die Bauchmuskulatur an, um so deine Körperspannung zu erhöhen.
Staub entfernen – da freut sich nicht nur der Schrittzähler.
Staubsaugen ist eine hervorragende Methode, um den Kalorienverbrauch beim Putzen zu steigern. Besonders in mehrstöckigen Wohnungen oder Häusern verbrauchst du durch das damit verbundene Treppensteigen zusätzliche Kalorien. So verbrennst du beim Staubsaugen im Schnitt rund 117 Kilokalorien in 30 Minuten*. Für die Extraportion Workout sind Übungen wie der Ausfallschritt eine gute Möglichkeit, die Beine zu trainieren. Einfach abwechselnd belasten und kleine, wiederholende Bewegungen machen.
Einmal pro Woche solltest du zudem auch prüfen, ob sich an der Zimmerdecke oder am Fensterrahmen Staub und Spinnweben finden lassen. Dann erweiterst du dein kleines Hausarbeits-Workout einfach um das Staubsaugen über Kopf. Besonders einfach geht das mit einem Akku-Staubsauger wie dem Unlimited 7 von Bosch. Mit seinen verschiedenen Aufsätzen kannst du selbst entscheiden, wie sehr du dich beim nächsten Staubsaugen strecken möchtest. Kabellose Staubsauger haben zudem den Vorteil, dass du Stolperfallen vermeidest und somit ganz entspannt eine Vielzahl an Übungen in deine Putzroutine integrieren kannst.
Neben dem Sammeln von Schritten, sind beim Staubwischen eine hohe Körperspannung und Flexibilität gefragt. Probiere hier aus, was sich gut anfühlt. Den Stepper aus dem Aerobic-Kurs kennst du vielleicht, doch auch ein einfacher Küchenhocker kann zum Trainingswerkzeug werden, wenn Regalböden oder Zimmerdecken von Staub befreit werden wollen. Stehen auf deinem Regal beispielsweise Pflanzen, Aufbewahrungsgläser und Teller, kannst du für jedes Teil auf den Hocker steigen, um es aufzunehmen, und wieder hinabsteigen, um es auf die Küchenarbeitsplatte zu stellen.
Betten beziehen – das schnelle Ganzkörperworkout.
Im Hotel hat der Room Service nur wenige Minuten Zeit, um die Bettwäsche in einem Zimmer zu wechseln und das Bett ordentlich herzurichten. Natürlich ist dein Zuhause kein Hotel, aber nimm dir doch einmal das Tempo als Vorbild. Das schnelle Beziehen der Betten kann nicht nur den Kreislauf in Schwung bringen, sondern auch den Kalorienverbrauch beim Putzen steigern. Kommen nun noch bewusste Bewegungen hinzu, wie ein kraftvolles Aufschütteln der Kissen oder das schwungvolle Auflegen der Tagesdecke mit Kniebeuge, hast du nebenbei wieder etwas für deinen Körper getan.
Fenster putzen – straffe Arme und entspannte Schultern.
Old but gold – mit der altbewährten Methode Wassereimer und Wischtuch können bis zu 200 Kilokalorien in einer Stunde* verbrannt werden. Da soll noch mal einer sagen, dass Putzen statt Sport nicht funktionieren würde. Fensterputzen ist eine der besten Möglichkeiten, um den Kalorienverbrauch beim Putzen zu erhöhen. Nutze die Gelegenheit für zusätzliche Bewegungen. Bei höherliegenden Stellen gehst du einfach auf die Zehenspitzen und bei niedrigen Bereichen – du ahnst es vielleicht schon – in die Kniebeuge. Für ein intensives Ganzkörpertraining wechselst du beim Wischen die Arme ab und wringst den Lappen mehrere Male kräftig aus.
Flächen schrubben – Kraft und Ausdauer.
Die Dusche und Badewanne einfach per Hand schrubben – damit kannst du während deines Putzworkouts ordentlich Kalorien verbrennen. Bei niedrigen Stellen den Körpereinsatz einfach erhöhen, indem du wieder in eine Kniebeuge gehst und diese bei Möglichkeit sogar hältst. Ständiges Auf und Ab und kräftige Armbewegungen bringen den Körper in Schwung.
Kochen und Abwaschen – gezielte Beinübungen, ganz nebenbei.
Die Wohnung ist sauber, jetzt kommt so langsam der Hunger. Auch beim Kochen und danach beim Abwaschen kannst du wunderbar ein paar Übungen einbauen und so den Kalorienverbrauch steigern. Dafür musst du nicht mal ein Multitasking-Talent sein. Während des Stehens auf die Zehenspitzen gehen, das Gesäß dabei anspannen und wieder lockerlassen. Wenn genügend Bewegungsfreiheit besteht, hebst du ein Bein nach hinten und hältst es in der Position – und nicht vergessen umzurühren! So einfach können in einer Stunde etwa 117 Kilokalorien verbrannt werden* – und du glänzt mit einem phänomenalen Essen.
Einen Gesamtüberblick aller Tätigkeiten und wie viele Kilokalorien du dabei verbrennst, findest du in unserer Infografik.
Mit den richtigen Techniken kannst du den Kalorienverbrauch beim Putzen maximieren und deine Hausarbeit in ein effektives Workout verwandeln. Probiere die verschiedenen Tipps aus und beobachte, wie sich deine Fitness verbessert. Achte dabei immer darauf, welche Variante des Putzworkouts am besten für dich funktioniert. Wenn Schmerzen aufkommen, dann lieber einen Gang zurückschalten – alles andere ist falscher Ehrgeiz. Ansonsten heißt es: Spaß haben!
FAQ zum Thema Putzworkout.
Als Putzworkout bezeichnet man die Verbindung von Hausputz und Workout. Also wenn du zum Beispiel das Wäscheaufhängen mit Kniebeugen verbindest.
Theoretisch kannst du jede Putzeinheit nutzen, um zusätzliche Kalorien zu verbrennen. Achte aber darauf, dass du dich dabei wohlfühlst und keine Schmerzen hast. Wenn Schmerzen aufkommen, dann lieber einen Gang zurückschalten – alles andere ist falscher Ehrgeiz.
In unserer Infografik findest du einen Überblick, wie viele Kalorien du bei welchen Haushaltsaufgaben verbrennst.
*Mittelwert berechnet auf Basis der durchschnittlichen Körperwerte von 35-jährigen Frauen (35 Jahre; 1,67 m; 68 kg) und Männern (35 Jahre; 1,80 m; 86 kg) in Deutschland; Fitrechner, 2021