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Das 1x1 des Lebensmittel-Einfrierens.

Richtiges Einfrieren macht Lebensmittel länger haltbar.

Ganz egal, ob es um das übriggebliebene Brot vom Sonntagsfrühstück oder frisch gepflückte Heidelbeeren geht: Einfrieren ist eine tolle Möglichkeit, Lebensmittel für später aufzubewahren. Doch welche Lebensmittel können eigentlich eingefroren werden und was ist dabei zu beachten?

Fleisch und Fisch richtig einfrieren.

Frisches, unverarbeitetes Fleisch und Fisch lassen sich problemlos einfrieren – am besten direkt nach dem Einkauf. Vorher solltest du es kurz trockentupfen, um Gefrierbrand und die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden. Das Fleisch sollte so luftdicht wie möglich verpackt werden, zum Beispiel in einem Gefrierbeutel aus dem du vor dem Verschließen die Luft herausdrückst. Noch besser funktioniert es, wenn du das Fleisch vakuumierst. Im Supermarkt gekauftes Fleisch und Hack solltest du möglichst nicht in der Eigenverpackung einfrieren, da diese meist sehr viel Luft enthält.

Frisch und fruchtig im Gefrierfach: Obst und Gemüse einfrieren.

Bei Obst und Gemüse gilt generell: Je geringer der Wasseranteil, desto besser eignet sich das jeweilige Obst oder Gemüse zum Einfrieren. Wasserhaltiges Obst und Gemüse verliert nach dem Auftauen an Konsistenz – kann also noch weiter verarbeitet werden, sieht aber unter Umständen nicht mehr so schön aus. Am besten funktioniert es, wenn du Gemüse vor dem Einfrieren kurz blanchierst. Dadurch bleiben die Vitamine erhalten und das Gemüse ist länger haltbar. Steinobst solltest du vor dem Einfrieren entkernen und teilen, damit du es nach dem Auftauen direkt weiterverarbeiten kannst. Wasserhaltiges Obst wie Äpfel oder Erdbeeren lässt sich am besten in Form von Mus bzw. Püree einfrieren.

Die Johannisbeeren-Ernte im Garten ist größer ausgefallen als du dachtest? Beeren lassen sich hervorragend zum späteren Verarbeiten einfrieren. Damit sie im Gefrierschrank nicht zu einem großen Klumpen werden, empfiehlt es sich, die Beeren nach dem Waschen mit etwas Abstand auf einen großen Teller zu legen und so einige Stunden ins Gefrierfach zu stellen. Sind sie einmal vorgefroren, können sie danach portionsweise in einen anderen Behälter umgefüllt werden.

Beim Einfrieren gilt es auf einiges zu achten, damit Lebensmittel länger haltbar bleiben.

Kuchen im Gefrierfach – auf spontanen Besuch perfekt vorbereitet.

Wenn vom Sonntagskaffee noch Kuchen oder Torte übriggeblieben ist, ist auch das kein Problem. Besonders gut funktioniert es mit Rühr- und Hefekuchen, weniger gut geeignet zum Einfrieren sind Kuchen und Torten mit Sahne, Creme, Gelatine und Tortenguss, da sie an Geschmack und Konsistenz verlieren. Auch hier gilt: Friere den Kuchen am besten in Portionen ein – trenne zum Beispiel die Kuchenstücke mit Backpapier voneinander ab.

Übrigens: Auch die Hochzeitstorte lässt sich einfrieren. Am praktischsten ebenfalls in kleinen Portionen. Und falls doch einmal eine ganze Torte eingefroren werden soll, bieten Gefrierschränke mit der Big Box von Bosch ausreichend Platz für bis zu 26 cm hohe Kreationen.

So frierst du Milchprodukte am besten ein.

Bei Milchprodukten ist es mit dem Einfrieren etwas schwieriger als bei anderen Lebensmitteln, da es hier einiges zu beachten gibt. Milch kann zwar bedenkenlos eingefroren werden, du solltest aber darauf achten, dass sie im Behälter noch genügend Platz hat, um sich auszudehnen. Auch Butter und Sahne sind Lebensmittel, die sich problemlos einfrieren lassen. Sie sollten aber nach dem Auftauen so bald wie möglich aufgebraucht werden. Bei Sahne kann es vorkommen, dass sie sich nicht mehr schlagen lässt, aber zum Kochen kann sie weiter verwendet werden. Ebenso verhält es sich mit Käse. Er verliert durch das Einfrieren an Geschmack und ist daher nach dem Auftauen am besten zur Weiterverwertung in Gratins oder Aufläufen geeignet. Schwieriger wird es bei Joghurt: er kann zwar eingefroren werden, wird aber nach dem Auftauen ungenießbar. Tipp: Genieße ihn als erfrischendes Joghurteis.

Ordnung muss sein.

Einmal aufgetaut, sollten die meisten Lebensmittel nicht wieder eingefroren werden. Daher empfiehlt es sich immer, das Gefriergut in Portionen einzuteilen, die einmal aufgetaut komplett verbraucht werden können. Um den Überblick darüber zu behalten, was wann im Gefrierschrank gelandet ist, solltest du immer Inhalt und Einfrierdatum auf dem jeweiligen Behälter vermerken. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Lebensmittel, die schon länger eingefroren sind, nach vorne bzw. oben zu sortieren, damit sie schneller ins Auge fallen.

Wie lange etwas im Gefrierschrank haltbar ist, variiert von Lebensmittel zu Lebensmittel. Obst und Gemüse kannst du bedenkenlos bis zu acht Monate lang einfrieren, viele Sorten sogar bis zu einem Jahr. Backwaren hingegen solltest du möglichst nicht zu lange einfrieren, maximal drei Monate. Die meisten Milchprodukte solltest du ebenfalls nach zwei bis drei Monaten verbrauchen, nur Butter kann länger eingefroren werden. Hackfleisch solltest du bereits nach einem Monat aufbrauchen. Schweinefleisch kann bis zu einem halben Jahr im Gefrierschrank aufbewahrt werden und Geflügel sowie Rindfleisch sogar bis zu einem Jahr.

Neu einzufrierende Lebensmittel sollten zunächst zwischen bereits Eingefrorenem gelagert werden, damit sie schneller runterkühlen. Einige Gefrierschränke helfen hierbei durch spezielle Funktionen, zum Beispiel die Kühl-Gefrierkombinationen mit der Funktion Super Gefrieren von Bosch. Die Technologie stellt das Gefrierfach kurzzeitig auf eine niedrigere Temperatur ein, um neues Gefriergut schneller auf die richtige Temperatur herunterzukühlen.

Worin friert man Lebensmittel am besten ein?

Möchte man Lebensmittel einfrieren, braucht es neben dem Gefriergut lediglich einen passenden Behälter – aber welche Behälter eignen sich für die kalten Temperaturen? Neben den bekannten Gefrierbeuteln und Plastikdosen, können auch Wachstücher und Edelstahlbehälter verwendet werden. Auch Gläser können zum Einfrieren genutzt werden, solange sie eine möglichst gerade Form haben. So kannst du zum Beispiel alte Joghurt- oder Marmeladengläser wiederverwerten. Allerdings sollten Flaschen und vakuumierte Gläser nicht ins Gefrierfach gegeben werden. Damit im Gefrierfach kein Malheur passiert, nutze Gläser, die möglichst dickwandig und nicht zu voll gefüllt sind, damit diese nicht platzen, wenn sich die darin eingefrorenen Lebensmittel ausdehnen.

Mehr Platz durch weniger Eis.

Wer Lebensmittel richtig einfrieren will, muss regelmäßig abtauen. Dabei wird der Gefrierschrank von Eis befreit und gereinigt, damit der Energieverbrauch nicht unnötig steigt, denn durch das abgelagerte Eis ist mehr Energie nötig, um die eingestellte Temperatur konstant halten zu können. In der Regel sollte ein Gefrierschrank ein bis zweimal pro Jahr abgetaut werden. No Frost-Technologien wie sie einige Kühl-Gefrierkombinationen von Bosch besitzen, erübrigen diesen Vorgang jedoch, da in regelmäßigen Abständen ein automatischer Abtauvorgang durchgeführt wird.

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