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Auto putzen in 5 Schritten

Bevor Sie Ihr Auto von innen putzen, sollten Sie die Fußmatten ausklopfen.

Egal ob edler Sportwagen, geräumige Familienkutsche oder wendiger Stadtflitzer: Irgendwann steht für jeden Autobesitzer der Autoputz an. Eine moderne Waschanlage wäscht die Karosserie gründlich. Doch wie sieht das Auto von innen aus?

Wenn es darum geht, den Innenraum des Autos sauber zu machen, drücken wir uns gerne und finden oft Ausreden, weshalb wir das heute nicht erledigen können. Aber eine gründliche Reinigung des Innenraums sorgt nicht nur dafür, dass sich Fahrer und Beifahrer wohlfühlen, sie dient auch dem Werterhalt des Wagens. Wir geben clevere Tipps, wie Sie Ihr Auto in 5 Schritten effizient und gründlich von innen putzen und was Sie dabei beachten sollten.

Schritt 1 – perfekte Vorbereitung

Die Rückbank gleicht einem Zweitkleiderschrank und Sie könnten mit dem Inhalt Ihres Kofferraums spontan die Stadt verlassen? Bevor Sie mit dem Autoputz beginnen, gibt es einige Vorbereitungen, die Sie treffen sollten, um eine Grundlage für die gründliche Innenreinigung zu schaffen.

  • Räumen Sie das Auto zum Putzen komplett aus: Entnehmen Sie alles aus dem Handschuhfach, dem Kofferraum und den Seitenfächern am Ausstieg. Sortieren Sie dies nach den verschiedenen Staufächern, damit das Einräumen später leichter fällt. Anschließend wird Müll und alles, was nicht mehr benötigt wird, entsorgt.
  • Werfen Sie einen Blick auf den Erste-Hilfe-Kasten, das Warndreieck und die Warnweste. Ist alles vollständig, gültig und einsatzbereit?
  • Nun überprüfen Sie den Luftdruck vom Reserverad. Profis checken zeitgleich auch den Wasserablauf am tiefsten Punkt des Kofferraumes. Ist dieser verstopft, sammelt sich häufig Feuchtigkeit im Kofferraum. Ein Indiz hierfür sind feuchte Fenster.
  • Zum Schluss entnehmen Sie die Fußmatten, klopfen den groben Dreck aus und legen sie zur Seite, bis diese gesaugt werden.

Schritt 2 – Sitzpolster reinigen

Unser Leben ist oft hektisch, die Fahrten lang und die Mitfahrer quengelig. So kommt es vor, dass man den Snack zwischendurch kurzerhand ins Auto verlagert. Das hinterlässt schnell Spuren an den Sitzpolstern. Doch worauf kommt es bei der Reinigung der Sitzpolster an und welche Reiniger eignen sich für verschiedene Bezüge?

Groben Schmutz sollten Sie mit einem Staubsauger von den Autositzen entfernen, wenn Sie Ihr Auto innen putzen.

Zunächst werden der grobe Schmutz, Haare und Fusseln mithilfe eines Staubsaugers von den Polstern entfernt. Anschließend werden alle Ritzen im Polster gründlich gesaugt. Hier ist ein kabelloser Staubsauger oder ein leistungsstarker Handakkustaubsauger die ultimative Hilfe: Mit dem Unlimited, dem Athlet Ultimate und dem Flexxo bietet Bosch gleich drei leistungsstarke Modelle, mit denen auch die hintersten und verstecktesten Ecken des Autos von Krümeln und Schmutz befreit werden.

Der Flexxo vereint dabei beispielsweise eine komfortable 2-in-1-Lösung: Mit nur einem Handgriff kann der praktische Helfer von einem kabellosen Staubsauger in einen komfortablen Handakkustaubsauger umgewandelt werden. Besonders mit den speziellen Polsterdüsen können die Sitze schnell und effektiv abgesaugt werden.

Anschließend geht es an die Flecken auf den Autositzen. Um die Autopolster zu reinigen, eignet sich etwas warmes Wasser mit einem Spritzer Spülmittel oder mildem Allzweckreiniger. Für die Reinigung sollten Sie stets mit weichen Bürsten oder Lappen und möglichst wenig Wasser arbeiten. Achten sie zudem darauf, dass Sie immer die ganze Polsterfläche säubern, um unschöne Ränder und Wasserflecken zu vermeiden. Ledersitze sind deutlich weniger schmutzanfällig als Sitze mit Stoffbezug, dafür etwas anspruchsvoller in der Reinigung und Pflege. Im Handel finden Sie eine Vielzahl an Reinigungs- und Pflegeprodukten, die auch für Ledersitze geeignet sind. Beachten Sie bei der Reinigung aber stets die Gebrauchsanweisung des Produktes und verwenden Sie es äußerst sparsam.

Wichtig: Prüfen Sie alle Reiniger immer zuerst an einer unauffälligen Stelle auf Farbechtheit. Nach der Reinigung der Autositze sollten Sie diese bei geöffneten Fenstern und Türen gut durchtrocknen lassen.

Schritt 3 – Fenster und Dichtungen reinigen

Schmutz, Schlieren und Streifen machen die Fensterscheiben Ihres Wagens nicht nur unansehnlich, sie behindern beim Autofahren auch schnell die Sicht. Gerade bei Dämmerung oder Dunkelheit werden wir von Gegenlicht stärker geblendet. Hier schafft nur eine gründliche Reinigung Abhilfe. Im dritten Schritt werden daher die Innenseiten der Fensterscheiben so wie die Dichtungen geputzt.

  • Waschen Sie die Autofenster mit einer Lauge aus warmem Wasser und Spülmittel mit einem weichen Schwamm oder Lappen gründlich ab. Das entfernt Schmutz, Ablagerungen und Staub.
  • Ist die grobe Reinigung erfolgt, tragen Sie etwas Glasreiniger auf ein weiches Mikrofasertuch auf und polieren Sie die Scheiben in kreisenden Bewegungen.
  • Die Gummidichtungen an den Fenstern und Türen des Autos sorgen dafür, dass Feuchtigkeit und Schmutz nicht ins Auto eindringen. Eine regelmäßige Reinigung und Pflege bewirken, dass das Gummi von Ablagerungen befreit und nicht porös wird. Hierfür gibt es spezielle Produkte auf Ölbasis, die Sie in jedem Autohaus, an Tankstellen und in Baumärkten finden.
  • Tipp: Kaum ein Autofahrer ärgert sich nicht über beschlagene Autoscheiben. Abhilfe schafft ein spezieller Fensterschwamm fürs Auto. Er hat auf der einen Seite einen Mikrofaserbezug, der die überschüssige Feuchtigkeit aufsaugt, und auf der anderen Seite ein Fensterleder, das weiterhin Streifenfreiheit garantiert. Zudem gibt es Antibeschlagsprays, die innerhalb von Sekunden für freie Sicht sorgen. Wichtig ist hier aber ein Test vor Fahrtbeginn.

Schritt 4 – Armaturen, Verkleidungen und elektronische Teile reinigen

Als Nächstes werden die Kunststoffoberflächen im Auto geputzt. Hier sammeln sich besonders gerne Krümel, Flusen und Staub an. Auch die Konsole freut sich über eine Reinigung, genauso wie die Verkleidungen am Ausstieg, an denen oft noch Schmutz und Abrieb von den Schuhen haften.

  • Zunächst werden die Armaturen und die Konsole sorgfältig abgesaugt. Mit einem kabellosen Staubsauger lassen sich auch schwer erreichbare Stellen gründlich saugen. Der Unlimited von Bosch beispielsweise verfügt über das passende Zubehör für alle Arten von Oberflächen: Mit seiner Fugendüse können alle Fugen und Ritzen einfach gereinigt werden. Mit dem 2in1 Möbelpinsel mit Polsterdüse säubern Sie besonders empfindliche Teile wie Lüftungen und Elektrogeräte in Ihrem Auto.
Mit einem Mikrofasertuch lässt sich der Innenraum Ihres Autos einfach reinigen.
  • Nun werden alle Plastikteile mit einem nebelfeuchten Mikrofasertuch abgewischt. Sollte reines Wasser für die Reinigung nicht ausreichen, können Sie einen Tropfen Spülmittel hinzugeben. Bei der Reinigung von Schaltern und anderen elektronischen Teilen sollten Sie besser auf Wasser verzichten.

Schritt 5 – Fußraum und Kofferraum saugen

Zu guter Letzt geht es beim Auto putzen dem Schmutz im Fußraum an den Kragen. Auch hier kommt wieder ein kabelloser Staubsauger wie der Athlet Ultimate von Bosch zum Einsatz. Im Gegensatz zu kabelbetriebenen Geräten braucht es hier keinen Stromanschluss in der Nähe Ihres Autos, und es gibt keinen lästigen Kabelsalat, während Sie um das Auto herumlaufen. Auch der praktische Tragegurt, der ansteckbare Handgriff und der flexible Saugschlauch sorgen beim Saugen für viel Bewegungsfreiheit. Dabei saugt der Athlet Ultimate besonders ausdauernd und ebenso kraftvoll. Auch Tierhaare von der letzten Fahrt mit Ihrem Vierbeiner sind kein Problem. Dank der extrabreiten XXL-Polsterdüse und der Fugendüse ist das Auto so auch innen leicht zu säubern.

Jetzt können Sie alles wieder einräumen und stolz auf sich sein, denn Ausreden haben Sie einfach weggewischt.

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