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Saisonkalender für Obst und Gemüse – wann haben heimische Sorten Saison?

Hier finden Sie einen Saisonkalender für Obst und Gemüse.

Immer mehr Menschen greifen bevorzugt zu regionalem und saisonalen Obst und Gemüse, das aus ihrer Nähe stammt und kürzlich geerntet wurde. Allerdings liegen die Vorstellungen darüber, wann ein Lebensmittel regional ist, auseinander.
Die einen verorten Regionalität in einem 50-Kilometer-Radius um den Verkaufspunkt herum, für andere sind alle deutschen Produkte regional. Da der Begriff „regional“ nicht gesetzlich definiert ist, lässt sich die Frage abschließend schwer beantworten. Als guter Richtwert kann jedoch beispielsweise das eigene Bundesland dienen. Mehr Klarheit herrscht beim Thema Saisonalität. Der Begriff beschreibt, wann eine Obst- oder Gemüsesorte erntefrisch ist. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Vorteile und können sich kostenfrei einen praktischen Saisonkalender herunterladen.

Hier geht es direkt zum Saisonkalender für Obst und Gemüse zum Ausdrucken!

Drei gute Gründe für regional-saisonales Obst- & Gemüse

1. Es schmeckt besser, wirklich!

Warum schmeckt saisonales Obst und Gemüse besser? Am intensivsten mundet Gemüse oder Obst, wenn es genügend Zeit, Luft und Sonne zum Reifen abbekommen hat. Ein Beweis liefert uns jedes Jahr die Erdbeere: Wässrig und fast unreif schmecken jene ersten Früchte, die wir im April probieren. Kein Wunder, da sie meist aus dem Treibhaus stammen. Gedulden wir uns hingegen, bis die ersten Beeren vom regionalen Feld eintreffen, werden wir mit saftig-süßem Genuss belohnt. Erdbeeren sollen schließlich nach Sommer schmecken, nicht nach Aprilwetter!

2. Unsere Gesundheit profitiert

Obst und Gemüse, das sich bis zur Ernte vollständig entwickeln darf, bietet ein breites Nährstoffprofil. Werden Früchte oder Gemüsesorten hingegen an einem weit entfernten Ort unreif geerntet, wird ihre Entwicklung frühzeitig beendet. Sie bieten uns nach ihrer langen Reise nicht die gleiche Fülle an Inhaltsstoffen wie ein reif geerntetes Produkt, das einen kurzen Weg vom Feld auf den Teller zurückgelegt hat. Heimische landwirtschaftliche Produkte enthalten zudem meist weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln als importierte Ware.

3. Die Umwelt wird geschont

Egal ob Obst und Gemüse mit dem LKW, dem Flugzeug oder per Schiff transportiert wird: je weiter der Weg, desto schlechter die Umweltbilanz. Ein klares Argument also für regionale Lebensmittel! Doch auch beim Anbau von Obst und Gemüse vor unserer Haustür kommt es zu erhöhtem CO2-Ausstoß, wenn sie im Treibhaus statt im Freiland angebaut werden. Hier wird deutlich, warum Saisonalität für Obst und Gemüse ein wichtiges Kriterium ist.

Der Saisonkalender für Obst & Gemüse – unverzichtbare Einkaufshilfe

Welches Obst- oder Gemüses gerade Saison hat, verrät der Saisonkalender. Mit ihm haben Sie stets gut im Blick, welches Obst und Gemüse gerade erntefrisch verfügbar ist.

Einen ausführlichen Saisonkalender für Obst und Gemüse als PDF zum Ausdrucken können Sie sich hier herunterladen.

Wir stellen Ihnen einige Sorten etwas ausführlicher vor, die im Obst- & Gemüse Saisonkalender auftauchen:

Äpfel: Das mit Abstand am meisten gegessene Obst der Deutschen. Sie werden – je nach Sorte, Witterung und Lage – ab August reif und die Ernte reicht bis in den November hinein. Da sich Äpfel lange lagern lassen, gibt es keinen Grund, auf Importfrüchte zurückzugreifen. Nur im Juni und Juli gibt es keine deutschen Äpfel im Handel.

Champignons haben immer Saison.

Champignons: Botanisch gesehen sind Pilze kein Gemüse, sie werden dennoch im Saisonkalender meist in dieser Rubrik aufgeführt. Dabei fällt auf: Als einzige Sorte neben dem Lauch haben Champignons immer Saison. Wie praktisch, dass sie roh im Salat ebenso munden wie vom Grill oder als Suppe.

Feldsalat: Kein Wunder, dass er als Wintersalat gilt: Anders als andere Blattsalate meidet er die Sonne. Von Mai bis September müssen wir auf ihn verzichten, ab Oktober bis April hat er Saison. Wussten Sie übrigens schon, dass Feldsalat als einzige Gemüseart zu den Baldriangewächsen gehört? Weil er ebenso Baldrianöle enthält, kann Feldsalat den Magen beruhigen, die Venen stärken und sogar den Schlaf fördern.

Heidelbeeren: Sie sind nicht nur die gesündesten unter den Beeren, sondern gelten dank ihres außergewöhnlich hohen Gehalts an Antioxidantien, Vitaminen und Faserstoffen als heimisches Superfood. Wie schön, dass ihre Hauptsaison von Juni bis September reicht, sie im Mai und Oktober Vor- und Nachsaison feiern und sich zudem gut einfrieren und trocknen lassen.

Rhabarber: Gerne wird unterschlagen, dass er ein Gemüse ist. Genauer gesagt: eines der ersten Frühlingsgemüse, welches im März aus der Erde blinzelt. Von Feld und Teller verschwindet er übrigens zur gleichen Zeit wie der weiße Spargel, stets um den 24. Juni herum.

Wassermelone: Ursprünglich aus Afrika stammend, vermutet kaum einer die Wassermelone auf deutschen Feldern. Und doch wächst das Schwergewicht bei uns. Aufgrund ihrer langen Reifezeit geht die Ernte erst Ende August los und reicht in den Oktober hinein.

Mit dem Slow Juicer gesund durchs Jahr

Der Saisonkalender für Obst- & Gemüse zeigt, dass im Einkaufskorb nie Langeweile aufkommen muss – und es einfach ist, sich zu jeder Jahreszeit mit regionalem und saisonalem Obst und Gemüse und frischen Vitaminen zu versorgen. Dank eines Entsafters, wie zum Beispiel dem Slow Juicer VitaExtract, ist auch bei der Verarbeitung der heimischen Produkte für Abwechslung gesorgt.

Besonders schonend werden Obst und Gemüse im Slow Juicer verarbeitet.

Das Modell von Bosch hat drei tauschbare Filter: einen feinen, einen groben und einen Sorbet-Filter. Ob feiner Apfelsaft oder grüner Smoothie, Gurkenkaltschale oder Beerensorbet, fruchtiger Ketchup oder sämiges Pilzcremesüppchen – durch die langsame Extraktion von nur 55 Umdrehungen pro Minute bleiben die Nährstoffe von Obst und Gemüse besonders gut erhalten.

Husch, husch ins Körbchen!

Nun bleibt die Frage: Wo befüllt man den Einkaufskorb laut Saisonkalender für Obst und Gemüse am besten? Alles, was hier und jetzt reif ist, wird auf dem Wochenmarkt oder direkt im Hofladen angeboten. Wer keinen in der Nähe hat: ein Gespräch mit dem Gemüsehändler des Vertrauens ist nie verkehrt. Doch auch im Supermarkt oder beim Discounter können Sie sich schlaumachen, denn ob Birne, Banane oder Brokkoli: im Handel wird das Herkunftsland eines jeden Produkts genannt. Oft finden sich sogar konkrete Hinweise auf die Region, in der etwas geerntet wurde – zum Beispiel „Äpfel aus dem Alten Land“.

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