Kaffee-Ideen für kreative Genussmomente

In Deutschland trinken die meisten Menschen Kaffee, weil er ihnen schmeckt. * Der belebende Wachmacher schmeckt sowohl mit Milch, pflanzlichen Milchalternativen, schwarz oder mit Zucker. Es gibt unzählige Arten, das Getränk zuzubereiten. Doch warum Kaffee nur trinken, wenn man ihn auch anders einsetzen kann?

_{*Tchibo, 2020}

Für viele Menschen gehört ein Kaffee am Morgen einfach dazu. Noch im Halbschlaf wird die Kaffeemaschine eingeschaltet, und der Kaffeeduft durchströmt die Küche. Doch haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihren Kaffee in Ihren Frühstückssmoothie zu integrieren? Gepaart mit vitaminreichen Bananen und Datteln, knackigen Mandeln, etwas Milch, Joghurt und Kakaopulver, rundet der Kaffeegeschmack den cremigen Smoothie perfekt ab. Dazu können Sie entweder lösliches Espressopulver nehmen oder etwa 30 Milliliter frisch gebrühten Espresso hinzufügen.

Am besten mixen Sie die Zutaten in einem leistungsstarken Standmixer, wie dem VitaPower Serie 4. Wenn es morgens schnell gehen muss, können Sie die Zutaten auch direkt in der praktischen ToGo-Flasche des VitaPower Serie 4 mixen. So sorgen Sie im Handumdrehen nicht nur für den Kaffeekick am Morgen, sondern auch für sättigendes Eiweiß, gesunde Ballaststoffe und viele weitere Vorteile.

Sie sind eher der kernige Typ und frühstücken am liebsten Porridge? Auch das können Sie mit einer Kaffeenote verfeinern. Ersetzen Sie dabei die Milch oder den Pflanzendrink, den Sie zum Aufkochen benutzen, durch frisch aufgebrühten Kaffee. Unser Tipp: Schauen Sie, welche Noten Ihre Kaffeemischung besitzt und greifen Sie diese mit Ihrem Porridge-Topping auf. So passen zu einer Kaffeesorte mit einer schokoladigen Note zum Beispiel Kakaonibs oder zu einer eher fruchtigen Kaffeebohne frische Beeren.

Trinken Sie Ihren Kaffee mit Milchschaum, dann kennen Sie sicher die hübschen Designs, die Baristas in den Milchschaum „zeichnen“ können. Mit etwas Übung gelingt das natürlich auch zu Hause. Doch nicht nur Milchschaum kann künstlerisch aufgewertet werden, auch die Eiswürfel Ihres Eiskaffees können alles andere als langweilig aussehen. Versuchen Sie es doch einmal mit hübschen Schichteiswürfeln! Dazu benötigen Sie große Eiswürfelbehälter, abgekühlten Kaffee, Milch oder Kaffeesahne, Kakao und etwas Geduld. Damit die Schichten schön zur Geltung kommen, füllen Sie die Eiswürfelbehälter mit etwas Kaffee. Danach wandert der Behälter ins Gefrierfach, bis die dünne Schicht gefroren ist. Danach füllen Sie etwas Milch oder Kaffeesahne ein und lassen diese ebenfalls gefrieren. Als dritte Schicht füllen Sie den Kakao ein. Da dieser die Mitte bildet, darf es etwas mehr sein. Danach wieder gefrieren und mit einer weiteren Schicht Milch oder Sahne und danach einer finalen Kaffeeschicht abrunden.

Sind die kreativen Eiswürfel fertig, können Sie diese, je nach Vorliebe, mit kalter Milch, abgekühltem Kaffee oder kaltem Milchkaffee übergießen. Der Eiswürfel zerschmilzt so zu einer erfrischenden Kaffeekreation!

Ein Espresso nach dem Essen ist nicht nur in Italien beliebt. Als Bestandteil von herzhaften Speisen wird Kaffee jedoch bisher nur selten verwendet. Dabei passt er so gut zu Soßen, Marinaden und anderen Gerichten! Wer das erste Mal mit Kaffee kocht, kann ihn zunächst als Gewürz verwenden. Als Bestandteil einer Marinade gibt er Ihrem Grillgut eine neue Note. Dazu einfach 1 EL Kaffeepulver, Pfefferkörner, 1 EL braunen Rohrzucker, 4 EL Speiseöl, Salz und Chili mit einem Mörser zerstoßen und gemeinsam mit dem Grillgut vakuumieren. Durch das Vakuum werden die Aromen der Marinade intensiviert, und das Marinieren dauert nur noch halb so lang. Ganz einfach gelingt das mit dem ErgoMixx von Bosch und den passenden Vakuumbeuteln. Sie können den handlichen Stabmixer mit dem kleinen Vakuumpumpenaufsatz in Sekunden zu einem Vakuumiergerät umbauen.

Frisch gemahlene Kaffeebohnen können Sie auch zum Verfeinern von Suppen oder Soßen verwenden und hier mit der Dosierung spielen, bis Sie die für Sie perfekte Würzung gefunden haben.

Nach der Hauptspeise ist vor dem Dessert. Tiramisu zählt zu einem der beliebtesten Desserts und zu dem wohl bekanntesten, wenn es um den Einsatz von Kaffee geht. Doch nicht nur in Bezug auf getränkte Löffelbiskuits macht Kaffee in Süßspeisen etwas her. Denn Kaffee kann sowohl in einem Teig als auch in Cremefüllungen, Frostings, einer Ganache oder einer luftigen Mousse eingesetzt werden. Durch die Wahl der Kaffeesorte und dessen Röstung können Sie schokoladige, fruchtige oder nussige Akzente setzen.

Zum Kreieren einer köstlichen Kaffee-Backidee rühren Sie erkalteten Kaffee oder Espresso in Ihren Kuchenteig mit ein und reduzieren dafür an anderer Stelle die Flüssigkeitsmenge. Bei Ganache mit Schokolade erhitzen Sie einfach Sahne in einem Topf und rühren etwas Kaffee ein, bevor Sie die Schokolade hinzugeben. So verbindet sich alles zu einer glänzenden Schokoganache. Für ein Frosting mit Kaffeenote nutzen Sie lösliches Espressopulver und geben es in etwas Wasser aufgelöst zur Masse hinzu.

In Kombination mit einem knusprigen Mürbeteigboden und cremigem Pudding setzt eine aromatische Kaffeemousse der klassischen südafrikanischen „Melktert“ (Milchtarte) das wortwörtliche Sahnehäubchen auf. Es besteht aus Milch, Sahne, Joghurt, etwas Zucker und natürlich Kaffee.

Der Clou: Die lockere Mousse kann in der Low-Carb-Variante auch gut ohne Kuchenboden gegessen werden. Dazu einfach in kleine Gläser füllen und kalt stellen. Das Ganze kann selbstverständlich auch vegan zubereitet werden.

Cremig und vegan, das geht auch mit Kaffeeeis. Mit dem Bosch Eisbereiter und der MUM 5 ist der Aufwand nicht viel höher als beim Kaffeekochen. Die Zutaten werden einfach in den vorgekühlten Eisbereiter gegeben und 25 Minuten gerührt. Dabei kühlt die Masse ab und wird im Handumdrehen zu cremigem Eis verarbeitet.

Also egal, ob morgens, mittags oder abends – Kaffee ist vielseitig einsetzbar und schmeckt zu jeder Tageszeit.