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Alleskönner Haferflocken

Model gibt selbstgemachtes Granola in eine Schüssel mit Früchten.

Haferflocken sind wunderbar vielfältig und lassen sich sowohl für herzhafte als auch für süße Gerichte verwenden. Und das vielleicht Beste daran: Haferflocken sind unglaublich gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Mineralstoffe, Proteine und wichtige Vitamine. Sie sind sogar eines der gesündesten Lebensmittel der Welt. Noch dazu sind sie vegan und halten lange satt. Als wäre das noch nicht genug des Guten, unterstützen sie außerdem die Verdauung und helfen dabei, den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel zu senken.

Mehr als genug Gründe also, um Haferflocken auf den eigenen Speiseplan zu setzen. Wir zeigen dir ein paar köstliche Ideen für Haferflocken-Rezepte, die du im Nu zaubern kannst.

Haferflocken: Diese Arten gibt es

Es gibt drei Arten von Haferflocken: kernige, zarte und Schmelzflocken. Kernige und zarte Haferflocken werden aus Haferkernen hergestellt, sie unterscheiden sich nur in ihrer Herstellungsart. Während man für kernige Haferflocken ganze Haferkerne plattwalzt, werden diese für zarte Haferflocken vor dem Walzen zerkleinert. Aus diesem Grund gibt es auch nur geringe Unterschiede in ihren Nährwerten. Kernige Haferflocken sind recht bissfest und quellen beim Einweichen und Aufkochen nur langsam auf. Zarte Haferflocken quellen hingegen sehr schnell auf. Beide Arten können ganz nach Belieben miteinander ausgetauscht werden; in der Regel werden für Müsli eher die kernigen und für Porridge eher die zarten Haferflocken verwendet. Schmelzflocken wiederum werden aus Hafermehl gewalzt. Sie lösen sich beim Einrühren in Flüssigkeit sofort auf und finden vor allem in der Zubereitung von Säuglingsnahrung oder als Schonkost für Kranke Verwendung.

Seit einiger Zeit sind auch gekeimte Haferflocken in vielen Supermarkt-Regalen zu finden. Für diese lässt man die Haferkerne vor der Verarbeitung noch einige Tage keimen. Dadurch entstehen zusätzliche Nährstoffe, die unter anderem den Mineralgehalt der Haferflocken steigern und sie noch besser verdaulich machen als ungekeimte Haferflocken. Nach dem Keimen werden die Haferkerne ebenso verarbeitet wie ungekeimte; aus ihnen können sowohl kernige als auch zarte Haferflocken hergestellt werden.

Einfaches Haferflocken-Rezept: Granola

Eine ganz einfache Art, Haferflocken in den eigenen Speiseplan zu integrieren, ist Granola. Das ist lecker, vielfältig und ganz einfach in der eigenen Küche selbst gemacht. Es wird auch oft als Knuspermüsli bezeichnet, kann aber nicht nur als Müsli gegessen werden, sondern ist auch ein toller Snack für zwischendurch und ein leckeres Topping für Joghurt, Desserts oder Obstsalat.

Um Granola selbst zu machen, brauchst du nur wenige Zutaten: In seiner Grundform besteht es aus Haferflocken, die mit Honig und Kokosöl gebacken werden. Diese Zutatenliste kann ganz nach Belieben um Nüsse, getrocknet Früchte, Schokolade und anderes erweitert werden.

Und so geht es:

  • Zuerst schmilzt du das Kokosöl und mischt es mit dem Honig. Diese beiden Zutaten sorgen dafür, dass dein Granola gut zusammenklebt und verleihen ihm die gewünschte Süße. Statt Honig kannst du auch Sirup verwenden, zum Beispiel Ahorn- oder Dattelsirup. Du kannst die Mischung auch noch mit Zimt oder Vanilleextrakt verfeinern. Wenn du kein Kokosöl magst, kannst du auch Butter oder Sonnenblumenöl verwenden.
  • Als Nächstes zerkleinerst du die festen Zutaten deiner Wahl und vermengst sie mit den Haferflocken.
  • Anschließend gibst du die Honig-Öl-Mischung hinzu. Beim Zerkleinern und Vermengen der klebrigen Masse kann dich eine Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie der Cookit von Bosch, unterstützen.
  • Wenn du alles gut miteinander vermengt hast, verteilst du die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Nach 15 bis 20 Minuten Backzeit bei 170 °C Ober-/Unterhitze ist dein Granola fertig.
  • Lass es komplett auskühlen und brich es dann in kleine Stücke. Wenn du diese in einem luftdichten Behälter aufbewahrst, bleiben sie bis zu zwei Wochen frisch.

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Model isst Baked Oats mit Blaubeeren.

Haferflocken-Rezept aus dem Ofen: Baked Oats

Wenn du auf der Suche nach einer leckeren Frühstücksabwechslung bist, probier doch mal Baked Oats aus. Sie sind mit einem süßen Auflauf vergleichbar, der ganz nach Belieben mit leckeren Toppings aufgepeppt werden kann. Das sorgt für maximale Abwechslung – und ist dabei ganz einfach. Denn für Baked Oats brauchst du nur wenige Zutaten, und weil sie in kürzester Zeit fertig sind, kannst du sie immer wieder frisch zubereiten.

Die Grundzutaten für Baked Oats sind Haferflocken, Milch, ein Ei, Süßungsmittel (hier eignen sich zum Beispiel Honig oder diverse Siruparten) und etwas Backpulver. Für eine vegane Variante kannst du das Ei auch durch eine zerdrückte Banane ersetzen und statt Milch einen Pflanzendrink verwenden. Diese Zutaten vermengst du miteinander zu einem Teig, den du dann in eine gefettete Auflaufform füllst. Danach muss die Masse noch etwa 25 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze backen, bis sie goldbraun ist. Die fertigen Baked Oats kannst du dann mit frischem Obst, Beeren, Schokostückchen oder Nüssen garnieren. Natürlich kannst du diese auch schon vor dem Backen in den Teig geben, so erhältst du zum Beispiel einen flüssigen Schokokern. Lecker schmeckt zu Baked Oats auch etwas Erdnussbutter oder Nussmus.

Baked Oats eignen sich auch super zum Meal Prep. Einfach eine größere Menge Teig herstellen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech backen und anschließend in Stücke schneiden. Die Stücke bewahrst du dann am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. So halten sie sich mehrere Tage und du kannst sie jeden Tag anders garnieren.

Model bereitet herzhaften Porridge mit Pilzen und Spinat zu.

Der Haferflocken-Klassiker: Porridge

Porridge, auch bekannt als Haferbrei oder Oatmeal, wird in verschiedenen Variationen auf der ganzen Welt gegessen und zählt zu den beliebtesten Haferflocken-Rezepten. Kein Wunder, ist er doch wunderbar vielseitig und lässt sich sowohl süß als auch herzhaft zubereiten. Die Basis ist ganz einfach: Haferflocken werden mit einer Flüssigkeit und einer Prise Salz aufgekocht. Die Mischung lässt du dann noch so lange köcheln, bis sie eine breiige Konsistenz erreicht hat.

Für süße Porridge-Gerichte kannst du die Haferflocken mit Milch oder einem Pflanzendrink deiner Wahl aufkochen. Für herzhafte Gerichte eignen sich Wasser und Gemüsebrühe am besten. Das gelingt entweder in einem Topf auf dem Herd oder in einer Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie dem Cookit. Diese Basis kannst du dann ganz nach Belieben mit weiteren Zutaten verfeinern.

Für süßen Porridge bieten sich Nüsse und Obst an, lecker ist zum Beispiel ein Porridge mit Mandelmilch und Obst. Wenn du es lieber tropisch magst, kannst du auch Kokosmilch verwenden und deinen Porridge dann mit Mango und Kokosraspeln abrunden.

Für herzhaften Porridge kannst du entweder weitere Zutaten als Topping dazugeben oder du kochst sie direkt mit. Du kannst zum Beispiel Zwiebeln und Pilze kurz andünsten, dann Haferflocken und Wasser dazugeben und alles aufkochen. Als nächstes noch etwas Spinat und ein paar Tomaten dazu – fertig ist ein leckeres und gesundes Mittagessen. Getoppt mit Kürbiskernen und Fetakrümeln wird es sogar noch besser. Eine andere Möglichkeit ist ein Porridge mit Kräutern. Das geht übrigens besonders gut mit frischen Kräutern, die du mit einem Indoor Gartensystem, wie dem SmartGrow Life, das ganze Jahr über ernten kannst.

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Haferflocken: Vielseitig einsetzbar

Du siehst, Haferflocken sind unglaublich vielseitig. Granola, Baked Oats und Porridge sind nur drei Beispiele dafür, was sich alles mit ihnen zaubern lässt. Weitere Möglichkeiten sind Haferflockenkekse und Cookies mit Haferflocken. Und wusstest du, dass Streusel mit Haferflocken noch knuspriger werden? Perfekt für einen fruchtigen Pflaumen- oder Apfel-Crumble. Und wenn du es lieber herzhaft magst, kannst du deine Haferflocken auch zu einem leckeren Brot oder Gemüsepuffern verarbeiten, zum Beispiel Zucchinipuffer.

So viel Auswahl! Weißt du schon, was du als erstes mit Haferflocken zaubern möchtest?

Die Küchenmaschine mit Kochfunktion: der Cookit.

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