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Waschmittel und Weichspüler richtig dosieren.

Flüssigwaschmittel lässt sich über die Dosierautomatik i-DOS von Bosch ganz einfach dosieren.

Für die einen ist der Duft entscheidend, für andere die Zusammensetzung – bei Waschmittel und Weichspüler hat jeder seine Vorlieben. Auch bei der Menge dosieren die meisten nach Augenmaß. Doch wie viel Waschmittel und Weichspüler braucht es wirklich für saubere, frisch duftende Wäsche?

Das Gefühl trügt.

Laut dem Umweltbundesamt* werden in Deutschland pro Jahr etwa 630.000 Tonnen Waschmittel verbraucht. Eine Dosierung getreu dem Motto „viel hilft viel“, tut da ihr Übriges. Der Gebrauch von zu viel Waschmittel schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel, deiner Maschine und der Wäsche. Eine dauerhafte Überdosierung, wie sie schnell vorkommen kann, wenn man nicht nachmisst, führt dazu, dass sich das überschüssige Waschmittel in den Kleidungsfasern und an unzugänglichen Teilen der Waschmaschine absetzt. Du kannst dir vorstellen, dass dies der perfekte Nährboden für Bakterien ist, die auch bei frisch gewaschener Wäsche zu üblen Gerüchen und zu Hautreizungen führen können. Die sichtbaren Waschmittelrückstände müssen also aus der Kleidung ausgespült werden, was durch zusätzliche Waschgänge auch den Wasserverbrauch steigen lässt.

Aber auch zu wenig Waschmittel zu verwenden ist nicht die richtige Lösung, denn das führt zu mehr Waschzyklen, wenn die Wäsche nach dem ersten Waschgang nicht fleckenlos ist – und ist damit auch alles andere als nachhaltig. Es kommt also darauf an, das Waschmittel richtig zu dosieren. Doch was heißt das in der Praxis und wo findet man die entsprechenden Waschmittel-Dosierungsangaben?

Waschmittel richtig dosieren: Wasserhärte, Beladungsmenge und Verschmutzungsgrad.

Auf jeder Waschmittelverpackung stehen zum Waschmittel passende Dosierungsangaben, die sich an der Beladungsmenge, dem Verschmutzungsgrad und der Wasserhärte orientieren. Oft fehlen uns allerdings gerade diese Informationen. Man kann selbst mit dem bloßen Auge einschätzen, wie verschmutzt die Seidenbluse im Vergleich zum Fußballtrikot des Nachwuchses ist. Doch bei der lokalen Wasserhärte und der Beladungsmenge hört es oft auf. Also wird das Waschmittel frei nach Gefühl dosiert, wird schon irgendwie passen.

Um die Beladungsmenge herauszufinden, kannst du deinen gefüllten Wäschekorb ganz einfach auf eine Personenwaage stellen oder bei einem Wäschesack auch eine Kofferwaage zur Hand nehmen. Da du wahrscheinlich oft das Gleiche in ähnlicher Kombination wäschst, lernst du so schnell abzuschätzen, wie viel deine Wäsche wiegt.

Die Wasserhärte ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Ermittlung der richtigen Waschmittelmenge. Im Wasser sind verschiedene Inhaltsstoffe gelöst, wie zum Beispiel Magnesium und Calcium. Diese bestimmen den Härtegrad des Wassers: je höher der Anteil, desto härter das Wasser. Diese beiden Stoffe bremsen die Waschkraft der Waschmittel und verringern somit ihre Wirkung. In Gebieten mit hartem Wasser braucht es also für die gleiche Menge Wäsche etwas mehr Waschmittel, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Um herauszufinden, ob das Wasser aus deiner Leitung hart, mittel oder weich ist, kannst du ganz einfach beim örtlichen Wasserwerk nachfragen. Alternativ gibt es praktische Teststreifen, mithilfe derer du den individuellen Härtegrad deines Leitungswassers testen kannst. Einmal erfragt, hilft dir diese Information auch dabei, das richtige automatische Entkalkungsprogramm bei verschiedenen Geräten einzustellen.

Einige Geräte, wie die i-DOS Waschmaschinen von Bosch, machen das Ermitteln des Verschmutzungsgrads und der Beladungsmenge unnötig. Die clevere Technologie wiegt die Kleidung nicht nur und ermittelt den Verschmutzungsgrad, sie bestimmt im Automatikprogramm auch die Textilart. Das Einzige, das du noch machen musst: einmalig die Wasserhärte einstellen und dein Lieblingswaschmittel auf Vorrat einfüllen. In das Hauptfach passen ganze 1,3 Liter Flüssigwaschmittel. Das spart nicht nur die Rechenstunde vor der Waschmaschine, sondern auch bis zu 38% Waschmittel und 10 Liter Wasser pro Waschzyklus. Zusätzlich gibt es noch ein zweites Fach, in das weiteres Flüssigwaschmittel zur automatischen Dosierung gegeben werden kann. In einem dritten Fach kann ein weiteres Waschmittel, zum Beispiel in Pulverform, manuell dosiert werden.

So dosieren Sie weichspüler richtig.

Übrigens: Um Inhaltsstoffe und Verpackungsmüll zu reduzieren, gab die International Association for Soaps, Detergents and Maintenance Products Waschmittelherstellern die Empfehlung, ihre Waschmittel höher zu konzentrieren. Das heißt, in deinem Lieblingswaschmittel ist eventuell zum gleichen Preis weniger Waschmittel enthalten. Das liegt nicht an einer neuen Preisstrategie, sondern an einer höheren Waschkraft. Ein Grund mehr, sich die Dosieranleitung auf der Rückseite der Verpackung noch einmal anzuschauen.

Braucht man Weichspüler?

Wie der Name bereits vielsagend verrät, sorgt Weichspüler dafür, dass Wäsche weicher wird. Besonders in Haushalten ohne Trockner ist er beliebt, denn starre Wäsche und harte Handtücher können für Menschen mit empfindlicher Haut zum Problem werden. Während des Trocknens ohne Trockner sorgen chemische Reaktionen dafür, dass die Fasern des flauschigen Bademantels oder Baumwollshirts starr und leicht kratzig werden. Weichspüler umhüllt die Fasern und sie bleiben weicher und flexibler.

Diese Ummantelung kann jedoch auch Nachteile haben, besonders wenn zu viel Weichspüler in die Wäsche gegeben wird oder das falsche Material in der Waschmaschine landet. Ein Beispiel ist Funktionskleidung, wie flexible Sportoutfits. Wird sie mit Weichspüler gewaschen, verliert die Funktionskleidung ihre namensgebende Funktion. Sie lässt keine Luft und keinen Schweiß mehr durch die Barriere aus Weichspüler. Auch Elasthan, Daunen, Fleece, Mikrofaser und Wolle verlieren ihre Elastizität und Spannkraft.

Daher ist es besonders bei Weichspüler wichtig, auf die richtige Verwendung und Dosierung zu achten. Auch wenn der Duft angenehm ist, solltest du Weichspüler nur in Maßen einsetzen und bei einigen Stoffen auf einen energieeffizienten Wäschetrockner setzen. Solltest du nicht auf die Wirkung von Weichspüler verzichten können, gilt das Motto „weniger ist mehr“: Beachte wie bei der Waschmitteldosierung die Angaben der Hersteller auf der Rückseite der Flasche oder überlasse die millilitergenaue Dosierung deiner i-DOS Waschmaschine.

* Umweltbundesamt, 2015

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