Klein aber fein: Ordnungstipps für eine kleine Wohnung

Wer hat diese Erfahrung nicht auch schon gemacht? Nach einem gründlichen Wohnungsputz oder dem großen Ausmisten steigt das persönliche Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden merklich an. Wichtig ist es natürlich, auch weiterhin Ordnung zu halten, um das Wohlbefinden zu bewahren. Während es in großen Wohnungen oder Häusern häufig genug Stauraum gibt, sind Bewohner kleiner Wohnungen vor eine besondere Herausforderung gestellt. Wie kann ich auch in meiner kleinen Studenten- oder Singlewohnung für Ordnung sorgen und welche Haushaltshelfer und -tricks kann ich mir dabei zunutze machen?

Einer der wichtigsten Ordnungstipps für die kleine Wohnung ist „weniger ist mehr“. Trennen Sie sich von Überflüssigem. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern sorgt auch dafür, dass weniger Staubfänger in der Wohnung stehen. Und mit weniger „Krimskrams“ lässt sich auch leichter Ordnung halten. Definieren Sie feste Plätze für Ihre Habseligkeiten und legen Sie alles nach der Benutzung an seinen Platz zurück. So ersparen Sie sich auch die lästige Sucherei. Bedenken Sie: Gerade die Bereiche unter dem Bett oder dem Sofa sind anfällig für Staub. Falls Sie Aufbewahrungskisten hier lagern, sollten Sie regelmäßig prüfen, wie verstaubt diese schon sind und sie gegebenenfalls absaugen. Kabellose Handstaubsauger sind ideal, um unkompliziert zwischendurch staubzusaugen, zum Beispiel der flexibel einsetzbare Bosch Unlimited Staubsauger. Er ist schnell zur Hand und lässt sich ebenso schnell und platzsparend wieder verstauen. Um den wenigen Platz, der in kleinen Wohnungen zur Verfügung steht, möglichst effektiv zu nutzen, sollte natürlich auch in den Schränken Ordnung herrschen.

Ganz wichtig: Bleiben Sie am Ball! Eine gute Methode, um Chaos und Unordnung gar nicht erst entstehen zu lassen, ist die sogenannte Drei-Minuten-Regel. Investieren Sie jeden Tag genau drei Minuten, um in Ihrer kleinen Wohnung für Ordnung zu sorgen. Sie werden überrascht sein, wie ordentlich Ihr Zuhause aussehen wird, wenn Sie diese Regel konsequent einhalten.

Um den vorhandenen Stauraum optimal zu nutzen, sollten Sie regelmäßig Ihre Schränke kontrollieren und Ordnung schaffen. Was kann weg, was soll bleiben? Räumen Sie in der Küche sämtliche Lebensmittel aus den Schränken, einmal gründlich durchwischen – dann neu mit System einräumen: Alles, was häufig verwendet wird, kommt nach vorn in den Schrank, Lebensmittel, die Sie seltener benötigen, kommen nach hinten. Lebensmittel, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, sind oft trotzdem noch genießbar. Machen Sie einen kleinen Geruchs- und Geschmackstest, ob Sie noch essbar sind, und sortieren Sie sie andernfalls aus. Utensilien, die Sie nicht benutzen, können Sie verschenken, spenden oder auf dem Flohmarkt verkaufen.

Ähnliches gilt auch für den Kleiderschrank. Einer der Ordnungstipps, die nicht nur für eine kleine Wohnung gelten ist, als Erstes sämtliche Kleidungsstücke auszuräumen. Sachen, die Sie regelmäßig tragen, werden wieder eingeräumt, alles, was nicht mehr passt, gefällt oder kaputt ist, wird aussortiert.

Vor dem Einräumen kommt der Staubsauger wieder zum Einsatz. Sämtliche Regalböden und Ecken werden gesaugt und gründlich abgewischt. Danach können die Sachen wieder einsortiert werden. Beim Ordnen in Küche, Bad und Co. können kleine Körbchen, Kästchen und Etiketten helfen.

Für zusätzlichen Stauraum, besonders in kleinen Wohnungen, nutzen Sie Nischen neben oder auf Schränken aus, um beispielsweise wenig genutzte Geräte oder Produkte zu lagern. Dies können in der Küche Thermoskannen und Keksdosen oder im Schlafzimmer Koffer und Reisetaschen sein. Auch unter dem Bett lässt sich in speziellen Aufbewahrungsboxen vieles staubfrei unterbringen.

Praktische Möbel, wie ein Spiegelschrank im Bad, ein Hocker mit Stauraum oder ein Bett mit großen Schubladen, kombinieren zwei Funktionen und schaffen zusätzliche Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tipp: Um in Bezug auf Kleidung langfristig minimalistischer unterwegs zu sein, sortieren Sie doch einfach jedes Mal ein Teil aus, bevor Sie sich etwas Neues zulegen. Wenn Sie die Teile an Freunde, Familie oder auf dem Flohmarkt weitergeben, bekommt jedes Kleidungsstück eine zweite Chance.

Sobald Ordnung in der Wohnung herrscht, können Sie mit dem Putzen beginnen. In kleinen Wohnungen verteilt sich der Staub auf einer kleineren Fläche, was das regelmäßige Abstauben und Putzen essenziell macht. Um Platz zu sparen, gilt auch bei den Putzutensilien: Weniger ist mehr! Es reichen ein mildes Spülmittel als Allzweckreiniger für Böden und ein Glasreiniger zum Fensterputzen. Gegen Kalk in Küche und Bad hilft Essigreiniger, und zu guter Letzt sorgt ein Toilettenreiniger für Sauberkeit im WC. Bei Reinigungstüchern hingegen sollten Sie ruhig großzügig sein. Benutzen Sie für jeden Raum und jede Oberfläche ein anderes Tuch, sonst werden die Keime und Bakterien in der Wohnung verteilt. Ein weiterer Tipp ist von oben nach unten zu putzen. So wird weniger Staub aufgewirbelt, der sich in kleinen Wohnungen schnell verteilt.

Gerade um kleine Wohnungen zu putzen, in denen es meist wenig Stauraum gibt, braucht man Haushaltshelfer, die sich platzsparend verstauen lassen. Ideal dafür sind kabellose Handstaubsauger, mit denen sich unterschiedliche Arten von Oberflächen reinigen lassen; nicht nur Fliesen oder harte Böden, sondern auch Teppiche, Tische, Polster und sogar die Zimmerdecke. Der kabellose Handstaubsauger Unlimited von Bosch verfügt über nützliches Zubehör. Mit dem 2in1 Möbelpinsel lassen sich auch Schränke von Staub befreien, ehe Sie diese feucht abwischen.

1. Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor, sonst verlieren Sie die Lust.

2. Beginnen Sie mit der Reinigung dort, wo es am schmutzigsten ist.

3. Fangen Sie bei der Reinigung immer oben an, also zuerst die Spinnweben und Staubflusen an der Zimmerdecke entfernen – auch hierfür ist der Bosch Unlimited Staubsauger ideal.

4. Entstauben Sie Lampen und Deckenleuchten und wischen Sie diese danach mit einem nebelfeuchten Tuch ab.

5. Weichen Sie hartnäckigen Kalk in Küche und Bad vorab mit Essig ein.

6. Für jeden Raum gilt: Immer zuerst Staub wischen, dann saugen und zuletzt feucht wischen.

7. Saugen Sie die Räume von hinten nach vorn, sonst wird der liegengebliebene Dreck wieder im Zimmer verteilt.