Alle lieben Denim – und das ist kein Wunder. Jeans sind robust, in vielen Varianten erhältlich und passen zu zahlreichen Anlässen. Wer einmal seine Lieblingsjeans gefunden hat, wünscht sich, dass sie lange hält. Geht es den Hosen an die Wäsche, tauchen einige Fragen auf: Solltest du Jeans überhaupt waschen und wenn ja, wie oft und was ist die optimale Temperatur?
Jeans gehören heute für viele zum Alltag. Der Klassiker unter den Hosen war aufgrund seiner haltbaren Struktur aber auch früher bereits als Arbeitskleidung beliebt. Als Erfinder der Jeans gelten Levis Strauss und Jacob Davis. Sie erhielten im Mai 1873 ein Patent für ihre Nietenhose, die sie zunächst aus Segeltuch fertigten. Kurze Zeit später erkannten sie, dass Denim, ein grobes Baumwollgewebe, noch reißfester ist. Der haltbare Stoff macht praktisch alles mit.
Heute sind Jeans Freizeithosen, Casual-Business-Kleidung oder elegante Begleiter. Sie bieten einen hohen Komfort und sind in zahlreichen Schnitten und Waschungen erhältlich.
Baumwolle – genauer gesagt Denim, ein robuster Baumwollstoff – ist nach wie vor das vorherrschende Material von Jeanshosen. Traditionell ist Denim indigoblau. Ergänzt wird der sogenannte Raw Denim durch verschiedene Waschungen: Jeans kaufst du heute in Used-Optik, Stone-Washed, in hellblauen Tönen, Schwarz, Grau, Weiß und vielen bunten Farben.
Oftmals ergänzen die Hersteller den hohen Baumwollanteil durch synthetische Fasern wie Polyester und Elasthan. Die Kunstfasern machen die Hose haltbarer, dehnbarer, verringern Faltenbildung und Einlaufen.
Die Materialzusammensetzung ist entscheidend dafür, wie du deine Jeans richtig wäschst. So kann beispielsweise zu heißes Wasser die Elasthanfasern porös machen. Die Folge: Die Hose leiert aus.
Wie oft solltest du Jeans waschen – und ist das überhaupt notwendig? Um das richtige Waschen von Jeans ranken sich viele Gerüchte. Fest steht: Das Auffrischen von Jeans gelingt auch ohne Waschmaschine. Um die Farbe und den Stoff zu schonen, sollte Denim möglichst wenig mit Waschmittel und Wasser in Kontakt kommen.
Doch warum sollte man Jeans nicht waschen – oder jedenfalls so selten wie möglich? Ganz einfach: Jeder Waschgang macht den Stoff ein wenig dünner und die Farbe weniger intensiv. Mit der Zeit leiert er aus, Stellen wetzen ab und es können auf lange Sicht ungewollte Risse und Löcher entstehen.
Möchtest du trotzdem deine Jeans waschen, etwa um hartnäckige Flecken zu entfernen, gehe vorsichtig vor:
Alternativ kannst du deine Jeans auch frisch machen, ohne sie zu waschen. Das geht ganz einfach.
Ist die Jeans zwar sauber, riecht jedoch unangenehm, ist eine Wäsche nicht zwingend notwendig. Gerüche entfernst du mit einfachen Methoden:
Beim FreshUp von Bosch handelt es sich um einen innovativen Textilerfrischer. Wenn du mit dem handlichen Gerät über deine Kleidung gleitest, setzt es Plasmapartikel frei, die Geruchsmoleküle auflösen und unangenehme Gerüche so zuverlässig verschwinden lassen. Das schont den Stoff und geht schnell. So frischst du deine Jeans zwischendurch fix auf und führst sie gleich im Anschluss wieder aus.
Jeans nicht zu waschen, hält sie in Form und du hast lange Freude an deiner Lieblingshose. Um Flecken zu entfernen, gehst du behutsam vor. Wasche Jeans bei höchstens 30 Grad und verwende ein spezielles Waschmittel. Jeans aufzufrischen, ohne sie zu waschen, gelingt mit frischer Luft, heißem Dampf, Kälte – und besonders einfach mit dem FreshUp.