Wer Allergien hat, kennt diese Symptome nur zu gut: die Augen brennen, die Nase läuft, die Haut juckt. Pollenbefreite Wäsche bringt da schon ein wenig Erleichterung. Im Kampf gegen die lästigen Allergieauslöser hilft es bereits sehr, die Waschmaschine korrekt zu beladen. Wir haben die wichtigsten Wasch-Tipps zusammengestellt, um Menschen mit Allergien zu unterstützen. Wenn du unserer Anleitung folgst und deine Wäsche beispielsweise bei 60 Grad wäschst, sie zusätzlich spülst oder sie in den Gefrierschrank legst, kannst du fast alle Allergene unschädlich machen.
Profitipps
- Weniger ist mehr. Dosiere das Waschmittel so exakt wie möglich. In der Betriebsanleitung deiner Maschine findest du Informationen zu der perfekten Dosiermenge für jede Wäsche.
- Weichspüler vermeiden. Wenn Weichspüler verwendet wird, können sich Pollen leichter in der Struktur deiner Kleidung festsetzen.
- Einfrieren. Manche Textilien dürfen nur bei sehr niedrigen Temperaturen gewaschen werden, wie zum Beispiel Stofftiere. Wenn man diese jedoch ab und zu für eine Weile in den Gefrierschrank legt, bewirkt dies wahre Wunder. Der Grund ist einfach: Minusgrade können Milben abtöten. Nach einer Nacht im Gefrierschrank sollten die betroffenen Textilien bei geringer Temperatur gewaschen werden, um alle Allergenrückstände zu entfernen.
- Zusätzlich klares Wasser. Durch einen zusätzlichen Spülgang mit klarem Wasser werden auch die letzten Pollen ausgewaschen.
- Hohe Temperaturen. Hausstaubmilben mögen keine hohen Temperaturen. Wenn du deine Bettwäsche bei 60°C wäschst und sie anschließend – so heiß wie es der jeweilige Stoff zulässt – trocknest, minimierst du Allergieauslöser.
- Wäschenetze verwenden. Mit einem Wäschenetz aus Mikrofaser kommt es beim Waschen der Stoffe zu einer Ionisierung. Diese hat besonders saubere Ergebnisse zur Folge.
- Drinnen trocknen. In der Pollensaison sollte Wäsche in gut belüfteten Innenräumen oder in einem Trockner getrocknet werden.