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Obst und Gemüse richtig lagern.

So lagerst du Obst und Gemüse richtig

Das darf alles in den Kühlschrank

Mit den vollen Einkaufstaschen endlich daheim? Dann macht das Verräumen der neuen Schätze auf jeden Fall mehr Spass als das nach Hause schleppen. Aber wohin jetzt mit all den frischen Sachen? Und wie schafft man es, dass Salat, Erdbeeren, Kräuter & Co. auch in ein paar Tagen noch knackig, farbenfroh und mit allen Vitaminen daherkommen? Viele entscheiden sich hier spontan für den Kühlschrank. Aber ist er bei Obst und Gemüse auch immer die richtige Wahl?

Haltbarkeit und Vitamine: Das Klima entscheidet

Eine kleine Merkhilfe: Stell dir einfach immer die Frage, woher die Obst- und Gemüsesorten kommen. Exoten lieben es wärmer, unsere einheimischen Gewächse haben es dagegen lieber kühl. Aber Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. So gehören Tomaten nicht, wie viele glauben, in den Kühlschrank. Denn dort verlieren sie schnell an Geschmack. Fakt ist aber: Die Lagerung ist generell entscheidend, ob ein wohlschmeckendes Aroma und auch wertvolle Inhaltsstoffe so lange wie möglich erhalten bleiben. Wenn es zu warm ist, verlieren zum Beispiel viele Gemüsearten bis zu 70 % ihrer Vitamine und das schon nach nur zwei Tagen.* Ganz verhindern lässt sich ein Verlust an Nährstoffen über die Zeit aber nicht, doch der richtige Einsatz von Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit kann diesen entscheidend beeinflussen. Aber jetzt genug zur Theorie. Ab zur Praxis!

*Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V., 2016

Welches Obst und Gemüse hält sich im Kühlschrank länger frisch?

Im Kühlschrank fühlen sich wohl: Artischocken, Blumenkohl, Brokkoli, Chicorée, Endivie, Erbsen, Gewürzkräuter (ausser Basilikum), Bohnen, Lauchzwiebeln, Kohl, Radieschen, Pilze, Randen, Salat, Sellerie, Spargel, Spinat und Mais. Auch Äpfel, Zwetschgen, Kirschen, Aprikosen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Trauben, Feigen und Kiwis finden im Kühlschrank perfekte Bedingungen.

Nichts im Kühlschrank haben dagegen zu suchen: Auberginen, Gurken, Tomaten, Kartoffeln, Paprika und Kürbisse sowie Bananen, Mangos, Orangen, Mandarinen, generell Zitrusfrüchte, Ananas und Papaya. All diese Sorten halten am längsten, wenn sie trocken, eher dunkel und bei kühlen bis zimmerwarmen Temperaturen gelagert werden. Das sorgt dafür, dass sie nicht zu blühen anfangen oder weiterreifen.

Manche mögen’s cool. Und manche noch etwas kühler

Wir Menschen kennen das – was den einen zu kalt ist oder schon zu warm, ist dem anderen genau recht. Und so geht es auch unseren Lebensmitteln. Daher gibt es auch verschiedene Kältestufen, die Obst und Gemüse schneller reifen lassen oder dadurch auch ihre Haltbarkeit beträchtlich reduzieren. Beeren, Blattsalate und Aprikosen sollten im Kühlschrank bei unter 8° C gelagert werden. Bei allen Varianten von Kohl ist dagegen eine Aufbewahrung bei 8° C bis 16° C ideal. Aber wie stellt man sich auf diese unterschiedlichen Voraussetzungen ein? Indem das VitaFresh Frischesystem sich darauf einstellt.

Prima Klima mit VitaFresh

Jedes Lebensmittel braucht nämlich die für sich passende Feuchtigkeitsstufe und genau die lässt sich mit VitaFresh per Drehregler von Bosch steuern. Doch unser Frischesystem kann noch mehr: Die Kühlschränke mit VitaFresh plus haben eine spezielle Abdichtung der Schublade, damit Obst und Gemüse noch länger frisch gehalten werden kann. Und mit VitaFresh pro lässt sich die Temperatur für eine optimale Lagerung von Obst und Gemüse spielend leicht sogar auf das Grad genau einstellen – von -1° C bis +3° C. Für den perfekten Frischegenuss. Ein kleiner Tipp damit es nicht nur frischer, sondern gleich auch noch besser schmeckt: Obst und Gemüse, welches du im Kühlschrank hast und roh essen möchtest, nimmst du einfach 1-2 Stunden früher aus dem Kühlschrank. So kommt das Aroma besser zu Geltung.