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7 leckere Rezeptideen für heimisches Wintergemüse

leckere Rezeptideen für heimisches Wintergemüse
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Die graue Jahreszeit bedeutet nicht gleich auch Tristesse auf dem Teller. Im Gegenteil: Unsere Region hat einiges an heimischem Wintergemüse zu bieten. Raffinierte Rezepte für Wintergemüse beweisen die Vielseitigkeit von saisonalen und regionalen Gemüsesorten und bieten sogar überraschend leckere Alternativen zu Fast Food.

Grünkohl sorgt für gesundes Fast Food

Grünkohl sorgt für gesundes Fast Food

Als „Kale“ feiert Grünkohl ein echtes Comeback. Da er reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist, hält er uns auch im Winter fit. Die heimische Kohlsorte erweist sich außerdem in der Zubereitung als wunderbar unkompliziert. Wer Wert auf Vitamine legt, genießt die Kohlblätter einfach roh oder kurz blanchiert als Zutat im Salat oder in einer Bowl. So zubereitet, hat diese saisonale Gemüsesorte Instagram und Co. erobert.

Bei Salaten und Bowls sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Grünkohlsalat lässt sich hervorragend mit Cranberries, Nüssen und Granatapfelkernen verfeinern. In Bowls harmoniert das Superfood gut mit Quinoa.

Unser Tipp, damit die harten Grünkohlblätter weich werden: für ca. 2 bis 3 Minuten ein wenig Olivenöl mit den Händen in die Blätter „einmassieren“.

Als Smoothie-Zutat ist Grünkohl ebenso beliebt. Wer den grünen Smoothie einmal ausprobieren möchte, kann Grünkohl beispielsweise mit Orangen, Banane und Ingwer mixen.

Auch Fast-Food-Liebhaber kommen auf ihre Kosten, denn Grünkohl schmeckt als Pizzabelag überraschend lecker! Wer gern Low Carb snackt, kann sich die krausen Blätter nach Belieben würzen und im Ofen knusprig backen – auf diese Weise zubereitet, wird Grünkohl im Handumdrehen zum gesunden Chips-Ersatz.

Rosenkohl – unkompliziertes und gesundes Wintergemüse

Der Rosenkohl macht seinem Ruf als wahrhaftiges Wintergemüse alle Ehre – die kleinen Kohlsprossen entfalten ihr volles Aroma nach dem ersten Frost. Und dann haben sie es in sich: Rosenkohl hat einen hohen Vitamin-C-Gehalt und gilt als eine der ballaststoffreichsten Gemüsesorten.

Bei der Zubereitung des heimischen Gemüses sind kaum Grenzen gesetzt. Lediglich Strunk und äußere Blätter werden entfernt, schon kann Rosenkohl zu vielen Wintergemüse-Rezepten verarbeitet werden. Die Röschen werden klassisch ganz unkompliziert in Salzwasser gegart und als Beilage gereicht oder nach dem Kochen püriert und als Suppe verspeist.

Wer sich erst langsam an den Kohlgenuss herantasten möchte, kann Rosenkohl auch unter anderes Gemüse mischen und in der Pfanne anbraten, im Ofen überbacken oder als Zutat für einen Gemüseauflauf verwenden. Ein Klassiker (und ein echtes Wintergemüse-Wohlfühl-Rezept) ist beispielsweise mit Käse überbackener Rosenkohl-Kartoffel-Auflauf. Als (lauwarmer) Salat harmonieren die kleinen Röschen gut mit Speck, Nüssen und Feta. Auch eine schöne Variante: Rosenkohl halbieren und mit etwas Öl, Salz und Pfeffer vermengt auf einem Backblech im Ofen backen. Die Rosenkohlecken schmecken besonders gut mit Aioli und eignen sich hervorragend als Alternative zu Kartoffelecken. Bei allen Rezepten sollten Sie den Rosenkohl so kurz wie möglich garen, denn so bleiben alle Nährstoffe erhalten, die uns auch im Winter fit und gesund halten!

Rote Bete bringt Farbe in den winterlichen Speiseplan

Rote Bete bringt Farbe in den winterlichen Speiseplan

Wer braucht exotische Acaibeeren, wenn lokale Wintergemüsesorten wie Rote Bete sich ebenso als Superfood eignen? Die dunkelrote Knolle hilft unserem Immunsystem mit Vitaminen und Mineralstoffen auf die Sprünge, soll den Fettstoffwechsel ankurbeln und die Bildung von Mitochondrien anregen, was uns leistungsfähiger macht.

Rote Bete kann roh oder gekocht verwendet werden. Wer das Wintergemüse kochen möchte, sollte die Knolle mit unversehrter Schale ins Wasser geben. Sonst gehen sehr viele Nährstoffe verloren und die Knolle verliert das schöne Rot.

Roh sollte möglichst nicht mehr als 200 g Rote Bete täglich verzehrt werden. Denn die Knolle enthält Oxalsäure, welche Kalzium bindet. Wenn Sie häufig Rote Bete oder andere oxalsäurereichen Gemüsesorten wie Spinat oder Rhabarber essen, sollten Sie zur Sicherheit ein wenig auf Ihren Kalziumhaushalt achten.

An Wintergemüse-Rezepten für Rote Bete mangelt es glücklicherweise nicht, und sie sorgt dank der markanten roten Farbe sogar für optische Highlights auf dem Teller. Klassischerweise wird das regionale Wintergemüse gewürfelt oder in Scheiben geschnitten und, mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl gewürzt, als Rohkostsalat verspeist – simpel und gut! Wer sich Arbeit sparen möchte, kann die Knolle in einer Küchenmaschine wie der Serie 8 von Bosch und dem dazugehörigen Durchlaufschnitzler in Scheiben schneiden. Außergewöhnlichere Rezepte verwenden sie sogar in Kombination mit Cassis als Sorbet oder als Geheimzutat im Schoko-Muffin: Das Gemüse verleiht dem Gebäck eine tolle saftige Konsistenz.

Pastinaken sorgen für nussige Aromen in Winterrezepten

Die Pastinake – eine weitere saisonale Gemüsesorte unserer Region, die eine Renaissance erlebt. Im 18. Jahrhundert buchstäblich noch in aller Munde, geriet die heimische Rübe später in Vergessenheit. Nun profitiert sie von dem wachsenden Bewusstsein für regionale Lebensmittel und erweist sich als wertvolle Ergänzung unserer winterlichen Gemüsesorten.

Entgegen ihrer Konkurrenz, der Karotte, schmeckt die Pastinake leicht süßlich und angenehm nussig. Dank dieses einzigartigen Aromas findet sie sich in vielen Rezepten für den Winter wieder. Als Einlage in deftigen Eintöpfen, als Suppe oder süßliches Püree erweist sich die helle Wurzel sogar als kulinarisches Highlight. Unser Winterrezepttipp: Wer dem Fast Food abschwören möchte, kann sich Pastinake in Stifte schneiden und als knusprige Pommes im Ofen zubereiten.

Schwarzwurzel – würziger Winterspargel

Da heimisches Wurzelgemüse das ideale gesunde Winteressen abgibt, findet auch die Schwarzwurzel ihren Platz in dieser Sammlung. Die Rübe kommt zwar unscheinbar daher, kann allerdings mit vielen Nähr- und Ballaststoffen aufwarten und soll positive Effekte auf Fettstoffwechsel und Darmflora haben.

Schwarzwurzeln tragen den irreführenden Namen „Winterspargel“. Wie der Spargel im Frühjahr, wird das Wintergemüse mühsam per Hand aus dem Boden gegraben. Doch geschmacklich haben die beiden regionalen Gemüsesorten wenig gemein: Schwarzwurzel ist viel intensiver im Aroma, schmeckt würzig und leicht nussig. Einmal geputzt und geschält, kann die Wurzel vielfältig zubereitet werden: Sie schmeckt als Beilage hervorragend und gibt Salaten ein außergewöhnliches Aroma. Aber auch Hauptspeisen wie Risotto und Gemüsepfannen werden durch Schwarzwurzel veredelt. Wer mag, kann das Gemüse einfach anbraten, im Teigmantel frittieren oder – als klassisches Winterrezept – zu Suppe pürieren.

Lauch

In der Liste heimischen Wintergemüses fällt Lauch, auch Porree genannt, zwischen Wurzeln und Kohl auf. Doch auch das regionale Zwiebelgewächs verspricht viele Vitamine und Mineralstoffe – Porree ist reich an Eisen, Kalium und Vitamin C – und hat darüber hinaus einen unverkennbar würzigen Geschmack. Einfach in Ringe geschnitten und angedünstet, ist es leicht, Lauch in nahezu jedes Rezept zu integrieren: von simplem Rührei über die Gemüsepfanne bis hin zum Soloauftritt als Beilage. Besonders gut kommt sein Aroma in Eintöpfen und Suppen zur Geltung – die ideale Rezeptidee für den Winter. Wer es kreativ mag, kann Lauch auch als Nudelersatz für Low-Carb-Cannelloni verwenden.

Feldsalat – gesunde Winterbeilage

Salat kommt ausschließlich im Sommer auf den Tisch? Sicher wird bei heißen Temperaturen eher zu leichter Kost gegriffen, aber auch im Winter schmeckt das grüne Gemüse hervorragend. Feldsalat erweist sich als der ideale Herbst- und Wintersalat, denn er trotzt widerstandsfähig dem Frost. Er gilt außerdem als besonders gesunder Salat, da in den grünen Blättchen eine ganze Reihe an Nährstoffen zu finden ist.

Feldsalat lässt sich schnell zubereiten, wunderbar als Hauptspeise servieren sowie als Begleiter zu deftigen Gerichten reichen. Das passt gut zu Feldsalat: Nüsse geben eine leckere Salatzutat ab und verleihen dem Gericht etwas mehr Biss. Wer ein fruchtiges Aroma schätzt, kann Feldsalat mit kleingeschnittenem Obst wie z. B. Apfel kombinieren. Freunde der deftigen Küche werden ihre kulinarischen Freuden an kleinen angebratenen Speckwürfeln haben. Wer es ausgefallener mag, kann Feldsalat auch anstelle von Basilikum für Pesto verwenden oder greift auf das heimische Wintergemüse als Smoothie-Bestandteil zurück.

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