Essbare Blüten sind ein Blickfang auf dem Teller und sorgen mit ihren süßlichen, würzigen und scharfen Aromen für wahre Geschmacksexplosionen. Für den kreativen Trend müssen Sie nicht unter die Sammler gehen. Essblüten bauen Sie zu Hause einfach selber an.
Gänseblümchen und Geranien, Rosen und Ringelblumen zieren Balkone, Gärten und immer häufiger auch Teller und Servierplatten. Essbare Blüten bringen Farbe in Ihren Alltag, verleihen Ihren Gerichten eine besondere Note und dienen Ihrer Gesundheit: Sie können, je nach Sorte, den Magen beruhigen, Hustenreiz stillen und entspannend für einen erholsamen Schlaf sorgen.
Mit vielen Blüten und Blumen zaubern Sie noch mehr Kreativität auf Ihren Teller. Doch welche Blüten sind überhaupt essbar? Auf Nummer sicher gehen Sie mit diesen Essblüten:
Verwenden Sie stets ungespritzte Pflanzen, idealerweise frisch gepflückte Blüten. Sie punkten mit einem besonders intensiven Aroma.
Essbare Blüten betören mit herrlichen Aromen. Kapuzinerkresse besticht durch eine würzig pfefferige Note, Rosen, Veilchen und Lavendel durch eine liebliche Nuance. Begonien schmecken leicht säuerlich, Geranien zitronig-frisch.
Doch wie werden essbare Blüten verwendet? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Sie möchten die verschiedenen Blüten in zahlreichen Speisen verarbeiten? Wie wäre es mit einem frühlingsfrischen Blüten-Salat mit wildem Rucola, knackigen Radieschen, Frühlingszwiebeln und süß-fruchtigem Honeycrisp-Apfel? Würziges Basilikum sorgt für die besondere Note. Fügen Sie eine Handvoll essbarer Blüten nach Wahl hinzu, zum Beispiel Rosen für einen Hauch Süße und Kleeblüten für eine feine Würze.
Dazu passt ein Blüten-Focaccia. Diese machen Sie ganz einfach selbst.
Zutaten: | Zubereitung: |
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1. Mischen Sie Mehl, Salz, Zucker und Hefe in einer Rührschüssel. 2. Fügen Sie das Wasser sowie zwei Esslöffel Öl hinzu und kneten Sie den Teig gründlich durch, bis eine homogene Masse entsteht. 3. Lassen Sie den Teig mindestens 30 Minuten ruhen. 4. Heizen Sie den Ofen auf 220 Grad (Heißluft 200 Grad) vor. 5. Rollen Sie den Teig etwa zwei bis drei Zentimeter dick aus und legen Sie ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. 6. Lassen Sie ihn weitere 15 Minuten ruhen. 7. Drücken Sie mit den Fingern kleine Dellen in den Teig und bestreichen Sie die Oberfläche mit Olivenöl. 8. Bestreuen Sie den Teigfladen nach Belieben mit essbaren Blüten und grobem Meersalz. 9. Backen Sie den Teig etwa 35 Minuten. Das Blüten-Focaccia ist fertig, wenn die Ränder goldbraun gebacken sind. |
Essbare Blüten selbst anzubauen, ist ganz leicht. Besonders pflegeleicht sind Klassiker wie die Ringelblume. Sie blüht bis in den Herbst hinein und die Samen überstehen sogar frostige Winter. Gänseblümchen wachsen auf kurz gehaltenen Wiesen prächtig. Unkompliziert im Anbau ist auch die Kapuzinerkresse. Sie benötigt kaum Pflege und wenig Dünger. Noch einfacher gelingt der Blütenanbau mit dem SmartGrow, nämlich ohne Zusatz von Erde und mit automatischer Belichtung sowie Bewässerung.
Sie wünschen sich eine kunterbunte Farbenpracht auf dem Teller? Essbare Blüten bauen Sie unkompliziert, mit wenig Aufwand und Zubehör selber an.
Tipp: Samen-Mischungen erleichtern die Auswahl und Sie freuen sich auf eine abwechslungsreiche Blütenpracht.
So bauen Sie essbare Blüten im Topf an:
Mit dem Bosch SmartGrow 3 für drei und dem Bosch SmartGrow 6 für sechs Samenkapseln bleiben Sie unabhängig von der Sonne und pflanzen das ganze Jahr über essbare Blüten an, von Hornveilchen bis Löwenmäulchen – und nicht nur das. Auch Kräuter, Salate und Früchte gedeihen in dem cleveren System.
Mit essbaren Blüten sorgen Sie für Abwechslung in Ihrer Küche. Ob in aromatischer Blütenbutter, frühlingsfrischem Focaccia oder als gelungene Deko auf dem Teller: Die Blüten aus dem Garten oder vom Balkon sind wahre Aromakünstler und Augenschmeichler. Sie bauen sie mit wenig Aufwand selbst an – mit dem Bosch SmartGrow sogar zu jeder Jahreszeit.