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Sind Smoothies gesund?

Bunte Smoothies enthalten viel Obst und Gemüse, aber sind sie auch gesund?

Smoothies haben sich in den letzten Jahren zu einem enormen Trend entwickelt. Die leckeren Drinks aus Obst, Gemüse und weiteren Zutaten werden von vielen Menschen geliebt. Smoothies kann man fertig gemixt im Supermarkt kaufen oder zu Hause selber mixen. Wer Smoothies trinkt, verspricht sich davon meistens einen Genuss voller Nährstoffe und Vitamine. Doch sind Smoothies wirklich gesund?

Erfahren Sie hier, wie sinnvoll die cremigen Getränke tatsächlich sind, welche Smoothies gesund sind und worauf Sie beim ernährungsbewussten Zubereiten achten sollten.

Wie gesund sind Smoothies & warum tun sie uns gut

Etwa fünf Portionen Obst und Gemüse sollen wir pro Tag möglichst essen, das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Wer viel unterwegs ist oder die bunten Vitaminspender einfach nicht so gern mag, der dürfte sich damit schwertun, diese Empfehlung einzuhalten. Eine mögliche Lösung: Obst und Gemüse zum Trinken! Denn Smoothies sind schließlich schnell gekauft oder selbst gemixt, praktisch für unterwegs und obendrein noch gesund. Oder?

Grundsätzlich ist das nicht falsch, denn beim Pürieren der fruchtigen Drinks können Sie verschiedenste Obst- und Gemüsesorten nach Belieben in den Standmixer geben und so im Handumdrehen Vitamine und weitere Nährstoffe genießen.

Darüber hinaus enthalten Smoothies mehr Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sowie mehr Volumen als Fruchtsäfte, weil für Smoothies auch das Fruchtfleisch und häufig die Schalen von Obst und Gemüse mitverarbeitet werden. Aus diesem Grund sättigt uns ein Glas Smoothie mehr als ein Glas Saft. Zudem sind Smoothies leicht verdaulich und schmecken einfach lecker.

Unsere Infografik zeigt, ob Smoothies gesund sind.

Fruchtzucker kann Smoothies zur Kalorienfalle machen

Trotz dieser vielen positiven Eigenschaften sollten Sie Smoothies nur in Maßen genießen. Warum ist das so?

Smoothies verfügen über reichlich Fruchtzucker, die sogenannte Fructose. Kein Wunder, denn in den Mixer wandern bei der Zubereitung ja vorwiegend süße Früchte und das in großen Mengen. So schlägt ein Smoothie, der ausschließlich aus Obst besteht, schnell mit einem Fruchtzuckergehalt von 10 Prozent oder mehr zu Buche.

Zur vollständigen Infografik

Mehrere Äpfel, Bananen, Trauben und Beeren können Sie problemlos ganz schnell zwischendurch trinken, doch würden Sie diese Obstportionen auch in Form ganzer Früchte essen? Vermutlich nicht, denn dabei wären Sie durch das größere Volumen der Mahlzeit und das lange Kauen schon nach kurzer Zeit satt. Frisches Obst füllt unseren Magen nämlich viel besser aus als die trinkbare Variante.

Mit einem – wenn auch hauptsächlich gesunden – Smoothie nehmen Sie daher mehr Fructose und eine höhere Kalorienmenge zu sich, bis Sie ein Sättigungsgefühl verspüren.

Smoothies mit Blattgemüse sind kalorienärmer als reine Fruchtsmoothies.

Das heißt nicht, dass Sie Smoothies von nun an von Ihrem Speiseplan streichen sollten. Die frischen Trenddrinks können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein und Obst und Gemüse „zum Kauen“ ergänzen. Wenn es Ihnen leichter fällt, ist es in jedem Fall besser, einen Smoothie zu trinken, als komplett auf die tägliche Portion Obst und Gemüse zu verzichten. Wichtig ist nur, dass Sie den Kalorien- und Fruchtzuckergehalt der bunten Drinks nicht unterschätzen und in Ihre tägliche Gesamtbilanz mit einrechnen.

So enthält der Smoothie weniger Fruchtzucker

Eine Möglichkeit, den Fruchtzuckergehalt in Smoothies zu reduzieren, ist die Kombination von Obst und Gemüse. Denn Gemüse enthält nur wenige Kalorien, ist meist nahezu zuckerfrei und liefert eine Extraportion Ballaststoffe. Nicht umsonst war der Green Smoothie vor einigen Jahren vermutlich das Trendgetränk bei Stars und Sternchen.

Um den Anteil an Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen im Getränk zu erhöhen und gleichzeitig die Fructosemenge zu senken, empfehlen sich Gemüsearten wie Spinat, Gurke oder Feldsalat. Sie sind sehr kalorienarm und eignen sich aufgrund des neutralen Geschmacks gut für Smoothies. Wenn Sie Spinat, Grünkohl und Co. zum Trinken noch ungewohnt finden, können Sie den Gemüseanteil auch nach und nach steigern.

Tipp: Flocken aus Hafer, Dinkel oder Hirse enthalten viele Ballaststoffe und passen prima in gesunde Smoothies. Auch Avocado ergänzt Rezepte perfekt, da die Frucht gesunde Fette liefert und den Drink sättigend macht.

Smoothies nicht als Durstlöscher trinken.

In keinem Fall sollten Smoothies Durstlöscher sein, sondern ein vollwertiger Snack. Das gilt insbesondere, wenn Sie weitere nahrhafte Zutaten wie Haferflocken, Samen, Nüsse, Pflanzenmilch, Joghurt oder Honig mit in Ihren gesunden Smoothie geben.

Smoothies selber machen oder kaufen?

Vor einigen Jahren eroberten fertige Smoothies den Supermarkt. Die kleinen bunten Fläschchen, die zumeist im Kühlregal stehen, werben mit Frische, Superfoods und Natürlichkeit. Hier gilt: Gegen das gelegentliche Trinken von vorproduzierten Smoothies aus dem Supermarkt ist nichts einzuwenden.

Achten Sie bei industriell gefertigten Smoothies genau auf deren Inhaltsstoffe, denn häufig haben sie einen hohen Saftanteil. Bei der Verarbeitung können zudem Nährstoffe verloren gehen.

Sie möchten genau wissen, was in Ihrem Smoothie steckt? Dann entscheiden Sie sich für das Selbermachen! Frisch aus dem Mixer schmeckt ein gesunder Smoothie herrlich aromatisch und Sie können Ihn ganz individuell mit Zutaten Ihrer Wahl verfeinern.

Standmixer wie der VitaBoost mixen cremige Smoothies.

Welche Mixer eignen sich?

Mit den richtigen Standmixern gelingen selbstgemachte Smoothies mühelos im Handumdrehen. Wer häufig grüne Smoothies trinken möchte, der ist mit einem Hochleistungsmixer gut beraten. Die Kraftpakete zerkleinern mühelos selbst faseriges Obst und Gemüse und sogar Nüsse und Eiswürfel.

Von Bosch gibt es den VitaBoost Hochleistungsmixer. Er schafft beachtliche 45.000 Motorumdrehungen pro Minute und kann neben Smoothies auch Suppen, Shakes und Eiscreme machen.

Sie möchten auch im stressigen Alltag nicht auf Ihren Smoothie verzichten, schaffen es aber nicht, ihn auch immer sofort zu trinken? Dann könnte ein Vakuum-Mixer gut zu Ihnen passen. Weil er vor dem Mix-Start einen Unterdruck im Mixbehälter erzeugt, bleiben die sauerstoffempfindlichen Vitamine besser erhalten. Außerdem bilden sich dank des Vakuums weniger schnell Schichten und der Smoothie behält länger seine leuchtende Farbe.

Besonders praktisch: Für den VitaPower Serie 8 Vakuum-Mixer von Bosch gibt es als Zubehör eine passende, vakuumierbare ToGo-Flasche mit 500 ml Fassungsvermögen. So können Sie den fertigen Smoothie einfach mitnehmen.

Wer nach einem Mixer für kleinere Mengen sucht, bereitet sich Smoothies mit dem VitaStyle Mixx2Go von Bosch zu. Der kleine und handliche Standmixer mit Universal-Zerkleinerer findet in jeder Küche Platz. Die praktische ToGo-Flasche dient als Mixbehälter und Trinkgefäß zugleich.

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