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Hausgeräte
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Lärm vermeiden – wie Haushaltslärm dein Leben beeinflusst.

Mit leisen Haushaltsgeräten lässt sich Lärm vermeiden.

Jeder hat sich wahrscheinlich beim Vorbeifahren eines Krankenwagens mit Sirene oder dem lauten Presslufthammer einer Baustelle schon einmal reflexartig die Ohren zugehalten. Laute Geräusche stören uns und wir möchten uns davor schützen. Im Alltag begegnen uns viele Lärmquellen, an die wir uns zum Teil schon gewöhnt haben, wie die schleudernde Waschmaschine oder die Straßenbahn vor der Tür. Obwohl wir sie ausblenden können, beeinflussen diese Alltagsgeräusche unser Wohlbefinden.

Ab wann ist laut zu laut?

Lautstärke wird in Dezibel angegeben, einer Maßeinheit, die den Schalldruckpegel misst – also den Druck, mit der die durch Geräusche ausgelösten Schallwellen auf unser Trommelfell treffen. Die Hörschwelle des menschlichen Ohrs liegt bei 0 Dezibel. Einen Überblick über Dezibelzahlen und bekannte Geräusche geben verschiedene Dezibelskalen. So liegen ein Flüstern oder Atemgeräusche bei etwa 10 Dezibel, leichter Regen bei 40 Dezibel, normaler Straßenverkehr bei 60 Dezibel.
Eine Lautstärke von 40 Dezibel ist dabei allerdings nicht halb so laut wie ein Geräusch von 80 Dezibel, denn Lautstärke wird nicht linear gemessen. Je zehn Dezibel erfolgt eine gefühlte Verdopplung der Lautstärke.
Geräusche, die sich rund um 50 Dezibel befinden, klingen für die meisten von uns tagsüber angenehm. Nachts sind unsere Ohren jedoch sensibler: dauerhafte Geräusche ab 40 Dezibel können unseren Schlaf stören. Tagsüber bringt uns eine Geräuschkulisse ab 55 Dezibel oft schon aus dem Konzept und die Konzentrationsfähigkeit leidet. Du siehst, vermeintlich kleine Unterschiede haben bereits eine große Wirkung auf unseren Körper.
Wer sich dauerhaft Geräuschen oberhalb von 65 Dezibel aussetzt, hat laut Umweltbundesamt ein höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Ab einer Dauerbelastung von mindestens 40 Stunden pro Woche bei 85 Dezibel droht sogar ein Hörschaden. Damit es dazu nicht kommt ist es wichtig, Lärm zu vermeiden, wann immer es möglich ist.

Übrigens: Ab etwa 200 Dezibel ist der Druck eines Geräusches tödlich. Zum Glück kommt dieser Geräuschpegel in der Natur nicht vor, sondern kann nur künstlich erzeugt werden.

Kleine Haushaltsgeräte sind lauter als große.

Ein lärmender Kühlschrank oder eine laut schleudernde Waschmaschine können schnell die Ruhe stören. Besonders in den beliebten offenen Küchen ein echtes Problem. Alte Modelle ohne neueste Technologie überschreiten oft als angenehm empfundene Lautstärkeschwellen. Kleingeräte wie Standmixer oder Staubsauger drehen hinsichtlich der Lautstärke im Vergleich zu Großgeräten noch mehr auf. Der morgendliche Smoothie kann da schnell zum Wecker für die Familie werden. Bei lauten Hausgeräten aller Art fragt man sich dann, was sagen die Nachbarn?

Den Nachbarn zu Liebe Lärm vermeiden.

Fragst du dich auch, ob abends noch Wäsche gewaschen und sonntags gestaubsaugt werden darf? In Mehrfamilienhäusern sind es meist die lauten Geräusche der Nachbarn, die schon einmal stören können. Dabei muss es nicht einmal die Party der Studenten-WG sein, es kann auch der Staubsauger am Sonntagmorgen sein oder der Schleudergang der Waschmaschine der Familie über dir. In diesen Momenten fragt man sich: „Gibt es nicht so etwas wie Ruhezeiten?“ Gibt es, doch diese sind von Bundesland zu Bundesland, von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. Solltest du es genau wissen wollen, ist es daher ratsam, bei deinem örtlichen Ordnungsamt nachzufragen. Oft sind die Zeiten jedoch wie folgt geregelt:

  • Nachtruhe von 22 Uhr und bis 6 Uhr oder 7 Uhr morgens.
  • In Kurorten gibt es oft eine Mittagsruhe von 13 Uhr bis 15 Uhr.
  • Die Ruhezeiten am Sonntag und an Feiertagen sind ganztägig.
  • Die Mittagsruhe ist in vielen Gemeinden nicht mehr offiziell geregelt

Achtung: Selbst, wenn deine Gemeinde keine offiziellen Ruhezeiten vorschreibt, lohnt ein Blick in den Mietvertrag, denn nicht nur die Gemeinde kann Ruhezeiten vorgeben, sondern auch der Vermieter.

Während der Ruhezeiten gilt: alles mit einem Geräuschpegel über Zimmerlautstärke ist nicht erlaubt. Ist dein Staubsauger älteren Datums oder dein Geschirrspüler pumpt lautstark das Wasser ab, solltest du deinen Nachbarn zuliebe lieber per Hand abwaschen und das Staubsaugen auf später verschieben. Ist es aufgrund deiner Arbeitszeiten oder Gewohnheiten absehbar, dass du häufiger zu später Stunde oder am Sonntag Haushaltsarbeiten erledigst, kann sich die Investition in einen leisen Staubsauger oder leise Großgeräte lohnen.

Leise Hausgeräte sind die Lösung.

Früher empfand man Hausgeräte, die lauter arbeiten, als leistungsstark. Laute Geräusche versprachen einen hart arbeitenden Motor und leistungsstarke Pumpen. Heute wissen wir, dass es auch anders geht. Moderne Hausgeräte setzen wieder auf leise Motoren, die sich kaum bemerkbar machen und keinen zusätzlichen Stress erzeugen. Hinzu kommen eine spezielle Geräuschdämmung, AntiVibration Design und spezielle Programme, die Lärm vermeiden und für mehr Ruhe sorgen.

So arbeiten beispielsweise die leisen Waschmaschinen und Trockner der von Bosch mit bürstenlosen Motoren, die die Reibungsgeräusche beim Betrieb minimieren. Im Vergleich: Während ein durchschnittlicher Schleudergang einer voll beladenen Waschmaschine bis zu 80 Dezibel erreichen kann, schleudern die Waschmaschinen mit der Eco Silence Drive Motor bei lediglich 68 Dezibel. Also gefühlt mehr als doppelt so leise.

NoFrost-Kühlschränke reduzieren Geräusche um ein Vielfaches.

Um laute Geräusche deiner Kühl-Gefrierkombination zu vermeiden, solltest du darauf achten, dass das Gerät eine No Frost-Funktion besitzt. Diese spart nicht nur Strom und Zeit, da das regelmäßige Abtauen entfällt, sondern schont auch das Gehör. Der Kompressor muss nicht gegen dicke Eisablagerungen arbeiten, da das Gerät keine Frostbildung zulässt. Das sorgt für Ruhe in der Küche.

Ruhe in der Küche ist vor allem dann essenziell, wenn man keine Tür hat, die man hinter sich zuziehen kann. Die Rede ist von einer offenen Küche. Hier verschmelzen Küche, Esszimmer und Wohnzimmer zu einem großen Wohnbereich, in dem sich Lärm von Haushaltsgeräten schnell unschön bemerkbar macht. Niemand möchte entspannt mit einem Buch auf dem Sofa sitzen und durch die laut spülende Geschirrspülmaschine daran erinnert werden, dass diese gleich zum Ausräumen bereit ist. Regelrecht flüsterleise sind die extra leisen Geschirrspüler von Bosch. Im Vergleich: ein Flüstern erreicht eine Lautstärke von etwa 40 Dezibel, einige Geschirrspüler von Bosch, die das Leise- bzw. Silence-Programm besitzen, arbeiten in diesem bei maximal 39 Dezibel.

Neben schleudernden Waschmaschinen, ist die größte Lärmquelle von allen in der Küche der Dunstabzug. Besonders alte Geräte stehen einem startenden Motorrad mit 70 Dezibel in nichts nach. Das ist besonders unangenehm und jenseits jeder Komfortzone, wenn man beim Kochen über eine längere Zeit direkt an der Dunstabzugshaube steht. Gute Gespräche kann man dabei nicht führen. Um die Küche möglichst schnell von Gerüchen zu befreien, wird oft die Maximalleistung am Dunstabzug eingestellt. Meist ist die allerdings gar nicht nötig. Der PerfectAir Luftgütesensor von Bosch, der beispielsweise in Kochfeldern mit integriertem Dunstabzug verbaut ist, misst stetig die Luftqualität und passt die Lüfterleistung entsprechend an. Der Lüfter ist also nur so aktiv, wie Sie es tatsächlich benötigen. Das reduziert die Arbeitsgeräusche deutlich.

Nicht nur Motoren und der Kompressoren an sich sorgen für Geräusche, auch die Vibration spielt bei dem Lärmpegel von Waschmaschine, Trockner und Co. eine Rolle. Viele Geräte bieten bereits eine verminderte Vibration durch ein bestimmtes Design. Aber auch Geräte, die kein vibrationshemmendes Design besitzen, können verbessert werden. Stellen Sie das Gerät einfach auf eine Anti-Vibrationsmatte. Die feste Matte schluckt einen Teil des Schalls, der durch die Bewegung der Maschinen an den Boden und die Wände weitergegeben wird.

Sollte bei Ihnen eine Neuanschaffung von Haushaltsgeräten anstehen, achten Sie nicht nur auf die Energieeffizienzklasse, die Leistung und die Größe Ihres neuen Geräts, sondern auch auf die Lautstärke, damit Sie möglich viel Lärm vermeiden und Ihr Zuhause zu einer wahren Ruheinsel wird.

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