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Functional Food: Angereicherte Lebensmittel mit Zusatznutzen für den Körper

Es gibt viele Lebensmittel, die natürliches Functional Food sind.

Einige Lebensmittel werden mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert, die unserem Körper guttun sollen. Doch wie steht es wirklich um sogenannte funktionelle Lebensmittel und können wir unseren Körper auch mit Produkten ohne diese speziellen Zusätze ausreichend versorgen?

Functional Food – was ist das eigentlich?

Der Wunsch, sich gut und gesund zu ernähren, steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Liste. Entsprechend groß ist das Angebot an sogenannten funktionellen Lebensmitteln oder auch Functional Food. Als funktionelle Lebensmittel werden Nahrungsmittel bezeichnet, die mit zusätzlichen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen angereichert werden. So sollen sie unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden besonders guttun. Zu den bekanntesten Functional-Food-Produkten gehören probiotische Joghurts, denen Bakterienkulturen zugefügt werden, Fruchtsäfte mit dem Zusatz der Vitamine A, C und E oder Brot mit zusätzlichen Omega-3-Fettsäuren. Auch Margarine wird durch zugesetzte Pflanzensterine – das sind sekundäre Pflanzenstoffe mit cholesterinsenkender Wirkung – zu einem Functional Food im Ladenregal.

Der gesundheitliche Nutzen der funktionellen Lebensmittel muss wissenschaftlich belegbar sein, wenn damit geworben wird. Aber wäre es nicht viel einfacher, sich auch ohne funktionelle Lebensmittel rundum ausgewogen zu ernähren? Das funktioniert auf jeden Fall, und ein frischer Obstsalat oder selbst gemachter Smoothie kann mit einem angereicherten Fruchtsaft locker mithalten.

Ernährungs-Superstars in der eigenen Küche

Knackiges Gemüse, leckere Nüsse und Samen oder duftende Kräuter brauchen keinerlei Zusätze, denn ihre Inhaltsstoffe sind bereits Power pur! Mit einer vollwertigen Mischkost aus reichlich Obst und Gemüse, Milchprodukten, Vollkornprodukten, guten Fetten und Kräutern können gesunde Menschen ihren Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ausreichend versorgen. Hin und wieder Fisch, helles Fleisch und Eier können den Speiseplan ergänzen. Wer sich ausgewogen ernährt und auf frische Lebensmittel achtet, ist auf Functional Food also nicht angewiesen, um langfristig gesund zu bleiben. Tatsächlich gibt es in der Küche zahlreiche leckere „Gesundheits-Booster“. Diese wertvollen Lebensmittel stellen wir Ihnen heute vor und zeigen, wie sie sich am besten in Ihren Alltag integrieren lassen.

Unsere Stars: 5 simple Lebensmittel, die es in sich haben

Beeren enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Beeren – kleine Früchte mit großer Power

Gesundheitsunterstützung in richtig frischer Form bringen Himbeeren, Blaubeeren und Co. auf den Tisch. Sie schmecken herrlich sommerlich und sind das ganze Jahr über ein Gewinn für die Gesundheit. Frisch oder tiefgekühlt ¬– die kleinen Früchte gelten als echtes Superfood. Reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, schmecken sie unwiderstehlich in Obstsalat, Joghurt, Müsli, Smoothies, als gesunde Kuchenzutat oder einfach pur als Snack. Die enthaltenen Anthocyane, die vor allem in dunklen Beeren stecken, schützen unseren Körper vor freien Radikalen. Die Pflanzenfarbstoffe wirken daher entzündungshemmend; weitere gesundheitliche Wirkungen werden erforscht.

Damit zum Beispiel die Beeren-Smoothies ihre Vitamine beim Mixen nicht verlieren, ist es wichtig, sie vor Sauerstoff zu schützen. Viele Vitamine reagieren nämlich empfindlich auf Sauerstoff und zerfallen durch Oxidation. Damit beim Mixen keine Luft untergewirbelt wird, empfiehlt sich ein Vakuummixer, wie der VitaPower Serie 8 von Bosch. Dieser reduziert vor der Zubereitung automatisch den Sauerstoffgehalt im Behälter. So wird kaum Luft untergemischt und der Oxidationsprozess deutlich verlangsamt. Durch den schonenden Mixvorgang mit Vakuumpumpe bleiben wertvolles Vitamin C und andere Vitamine länger erhalten als in herkömmlich gemixten Smoothies.

Tipp: Wer das ganze Jahr über von den leckeren Beeren naschen möchte, friert im Sommer am besten einen Vorrat für den Winter ein oder kauft das Obst direkt eingefroren. So sind unsere kleinen Favoriten jederzeit ohne Vitaminverlust verfügbar.

Hülsenfrüchte – proteinreiche Schätze der gesunden Küche

Erbsen, Bohnen und Linsen sind vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen und zählen zu den pflanzlichen Lebensmitteln mit besonders viel Protein. Für Veganer und Vegetarier sind sie deshalb ein wichtiger Baustein der fleischlosen Ernährung. Besonders proteinreich ist übrigens die Sojabohne. Hülsenfrüchte liefern mit ihrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen und Eisen allesamt viele überzeugende Argumente für die Gesundheit.

Mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt sind sie die ideale Alternative zu Functional Food und halten lange satt. Ihr Gehalt an unverdaulichen Kohlenhydraten lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen. Die Isoflavone in Sojabohnen sollen sogar einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System haben. Hülsenfrüchte enthalten zudem Magnesium, Zink und sekundäre Pflanzenstoffe.

Vom traditionellen Erbseneintopf über das mexikanische Chili con Carne bis hin zu leckerem Hummus aus Kichererbsen: Die Bandbreite an Rezepten mit Hülsenfrüchten ist groß und bunt.

Tipp: Linsenragout mit Nudeln ist eine gesunde und leckere Veggie-Alternative zu klassischer Bolognese mit Hackfleisch. Die Zubereitung von Ragouts aus Hülsenfrüchten ist allerdings etwas knifflig. Sie brennen selbst bei mittlerer Hitze recht schnell an und erfordern durch gelegentliches Umrühren und genügend Flüssigkeitszufuhr die volle Aufmerksamkeit beim Kochen. Herrlich einfach gelingt die Zubereitung dagegen mit dem Cookit. Die Küchenmaschine mit Kochfunktion übernimmt selbstständig das stetige Rühren und das langsame Erhitzen.

Nüsse – Energiespender voller guter Fette

Nüsse sind knackige Energiespender, denn sie enthalten viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die gut für das Herz und den Kreislauf sind. Und die kleinen Köstlichkeiten können noch mehr: Je nach Sorte haben sie reichlich Eiweiß, Eisen, Kalzium, Vitamine und Ballaststoffe im Gepäck. Die leckeren Sattmacher sollen aber nicht nur einen positiven Effekt auf Herz und Kreislauf haben, sie senken auch den Cholesterinspiegel und stärken die Funktion des Gehirns.

Wer Nüsse nicht nur snacken, sondern als wertvolle Energielieferanten auch beim Kochen einsetzen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Ihr volles Aroma entfalten Nüsse beim Rösten. Da sie viel Öl enthalten, sollten sie ohne Fett in die Pfanne, den Ofen oder die Küchenmaschine mit Kochfunktion, wie den Cookit von Bosch, gegeben werden.

Unter allen Nusssorten verdienen Walnüsse besondere Beachtung: Ihr Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist besonders hoch – die Walnuss ist eine ideale Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Zusätzlich enthält sie eine Vielzahl an Vitaminen und essenziellen Mengen- und Spurenelementen, wie Magnesium, Kalzium, Eisen und Zink. Wer Nüsse in üblichen Mengen verspeist, muss sich keine Sorgen um ihren recht hohen Energiegehalt machen. Der gesundheitliche Nutzen gleicht diesen allemal aus.

Tipp: Probieren Sie doch einmal ein leckeres Steinpilzrisotto mit karamellisierten Walnüssen. Mit dem Cookit von Bosch werden Sie dank Guided-Cooking-Funktion Schritt für Schritt durch das Rezept geführt. So gelingt die Zubereitung perfekt und Sie können sich in aller Ruhe bereits mit der nächsten gesunden Mahlzeit beschäftigen.

Wurzelgemüse – bunt, gesund und vielseitig

Petersilienwurzeln, Radieschen, Rettich, Rote Rüben, Steckrüben, Süßkartoffeln, Sellerie, Schwarzwurzeln, Pastinaken, Topinambur und natürlich Karotten zählen zu den bekanntesten Wurzelgemüse-Arten. Den Namen tragen diese Gemüsesorten, weil sie, als essbare Wurzeln ausgebildet, zur Speicherung von Energie unterhalb der Erde verhelfen. Die wertvollen Inhaltsstoffe, wie Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, bereichern eine gesunde Ernährung ungemein.

Ballaststoffreiches Wurzelgemüse hält lange satt und gehört mit seinen positiven Effekten für die Gesundheit regelmäßig auf den Tisch. Möhren und Co. fördern das ausgiebige Kauen, sie werden langsam verdaut und halten somit besser satt. Weitere Pluspunkte für die Gesundheit sind die im Wurzelgemüse enthaltenen Carotinoide und sekundären Pflanzenstoffe. Diese können entzündungshemmend wirken und einen positiven Einfluss auf den Blutdruck haben.

Als gesunde Mahlzeit lässt sich das bunte Wurzelgemüse in unserer Küche sehr vielseitig zubereiten. Roh kann es einfach geraspelt in einen Salat gegeben werden. Solo oder als schmackhafte Beilage für Fisch und Fleisch ist das Wurzelgemüse püriert oder gekocht ein Genuss. Besonders viele Nährstoffe bleiben übrigens erhalten, wenn das Wurzelgemüse schonend im Wasserdampf gegart wird. Der Dampfgaraufsatz des Cookit sorgt für die schonende Zubereitung des Superfoods. Dank eines zusätzlichen Zwischenbodens können die Zutaten sogar auf mehreren Ebenen gleichzeitig gedämpft werden.

Spannend: Die kalorienarme Knolle Topinambur enthält den wasserlöslichen Ballaststoff Inulin. Der ist vor allem für Diabetiker geeignet. Wer Topinambur nicht gewohnt ist, könnte allerdings Verdauungsbeschwerden bekommen.

Unser Tipp: In dünne Scheiben geschnitten, kann Topinambur oder anderes Wurzelgemüse hervorragend im Cookit gedünstet werden.

Ein frischer Kräutertee kann eine positive Wirkung auf den Körper haben.

Kräuter – heilsame Kräfte aus dem Garten der Natur

Die positive Wirkung von Kräutern auf den menschlichen Organismus ist bekannt, weshalb viele der wertvollen Pflanzen seit jeher nicht nur als Küchen-, sondern auch als Heilkräuter eingesetzt werden.

Kräuter enthalten, neben Vitaminen und Mineralstoffen, weitere wichtige Inhaltsstoffe, die gut für unsere Gesundheit sind. Zusätzlich liefern sie uns sekundäre Pflanzenstoffe, Bitterstoffe und Enzyme.

Petersilie, Koriander, Oregano & Co. eignen sich hervorragend zum Würzen von Speisen. Durch ihren intensiven Geschmack kann auf den Einsatz großer Mengen Salz verzichtet werden, wodurch sich die Ernährung natriumärmer gestalten lässt. Frisch aufgebrüht als aromatischer Tee, entfalten Kräuter wie Kamille, Fenchel oder Pfefferminze ihre heilenden Kräfte und lindern zum Beispiel leichte Verdauungs- und Erkältungsbeschwerden.

Zu den heimlichen Stars der Kräuterküche zählt die Petersilie. Ob glatt oder kraus – sie könnte sich durchaus „Beauty Food“ nennen. Petersilie wirkt nämlich entwässernd, fördert die Eisenversorgung und sorgt für frischen Atem.

Und wir möchten Ihnen gleich noch einen „Gesund-Booster“ ans Herz legen: Gartenkresse enthält unter anderem ätherische Senföle. Denen werden in der Naturheilkunde antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben.

Unser Tipp: Frische Kräuter können Sie zu Haus ganz leicht selbst heranzüchten. Mit dem SmartGrow von Bosch verwandeln Sie Ihr Zuhause in einen regelrechten Kräutergarten. Das patentierte Licht- und Bewässerungssystem sorgt für optimale Wachstumsbedingungen und eine reichhaltige Ernte.

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