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Backen ohne raffinierten Zucker: die 5 besten Alternativen

Zucker kann beim Backen durch Honig ersetzt werden

Egal ob Torte, Cupcake oder Guglhupf – einem verlockenden Stück Kuchen kann kaum jemand widerstehen. Und wäre da nicht das schlechte Gewissen, ließe sich die süße Verführung auch ganz sorgenfrei genießen. Doch gerade ein wesentlicher Bestandteil von Kuchen ist in den letzten Jahren immer mehr in Verruf geraten: die Rede ist von raffiniertem Zucker.

Sie möchten nicht ganz auf Kuchen verzichten, aber weniger Zucker essen? Mit diesen fünf Süßungsalternativen können Sie raffinierten Zucker beim Backen ganz einfach ersetzen. Dabei sollten Sie jedoch nicht vergessen, dass die natürlichen Zuckeralternativen zwar etwas gesünder sind, aber nicht unbedingt kalorienarm.

Alle Informationen auf einen Blick finden Sie in unserer Infografik zum Herunterladen.

Zur vollständigen Infografik

Der Klassiker: Backen mit Honig

Honig ist eines der ältesten Süßungsmittel. Im Gegensatz zu Haushaltszucker enthält er mehr Vitamine und Mineralstoffe.

Beim Backen ohne Zucker eignet sich das natürliche Produkt der Bienen vor allem gut für Rühr-, Biskuit- und Hefeteig. Als Faustregel gilt: 80 g Honig ersetzen 100 g Zucker. Wenn Sie mit Honig backen, sollten Sie beachten, dass die Süßkraft je nach Sorte intensiver ist als bei raffiniertem Zucker. Deshalb können Sie die Zutat ruhig etwas sparsamer einsetzen. Da Honig etwa zu 20 Prozent aus Wasser besteht, wird der Teig flüssiger als mit Zucker. Verringern Sie daher die Menge der übrigen Flüssigkeiten im Rezept, um die gewünschte Teigkonsistenz zu erreichen.

Zuckerfrei backen mit Trockenfrüchten

Mit dem Multizerkleinerer sind Trockenfrüchte schnell gehackt.

Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen oder Pflaumen sind nicht nur ein leckerer Snack für zwischendurch, sondern eignen sich auch wunderbar zum Backen ohne Zucker. Trockenfrüchte und Zucker ersetzen Sie einfach im Verhältnis 1:1 – das heißt 100 g Trockenfrüchte statt 100 g Zucker. Um mit Trockenfrüchten zu backen, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Sie weichen die Trockenfrüchte in Wasser ein und hacken sie anschließend klein.
2. Sie pürieren die Trockenfrüchte zu einer cremigen Paste.

Letzteres können Sie entweder mit einem normalen Stabmixer machen, oder Sie nutzen dafür den Multizerkleinerer Ihrer Küchenmaschine . Die gehackten oder pürierten Früchte werden dann einfach zu den anderen Zutaten in die große Rührschüssel gegeben und zu einem Teig verarbeitet. Auch diesen Arbeitsschritt kann natürlich die Küchenmaschine übernehmen.

Kokosblütenzucker – der Exot unter den Zuckeralternativen

Jetzt wird es exotisch: Kokosblütenzucker wird aus den Blüten der Kokospalme gewonnen. Doch schmeckt er nicht nach Kokos, sondern bringt eine leichte Karamellnote mit. Auch wenn er genauso viele Kalorien enthält wie raffinierter Zucker, so trumpft er doch zumindest mit ein wenig mehr Mikronährstoffen wie Kalium, Eisen und Zink auf. Da der goldbraune, feine Kokosblütenzucker die gleiche Konsistenz wie raffinierter Zucker besitzt, können Sie ihn einfach im Verhältnis 1:1 austauschen.

Auch wenn Kokosblütenzucker etwas teurer in der Anschaffung ist, hat er noch einen weiteren Vorteil: Durch seinen niedrigen glykämischen Index steigt und fällt der Blutzuckerspiegel nicht so rasant an bzw. ab wie bei raffiniertem Zucker. Durch den gleichmäßigeren Zuckerspiegel schüttet der Körper weniger Insulin aus, was Heißhungerattacken verhindern kann.

Bananen- und Apfelmus als gesunde Zuckeralternative

Reife Bananen sind ein guter Zuckerersatz.

Ob für Muffins, Kuchen oder Kekse – Bananen sind ein super Ersatz beim zuckerfreien Backen und vor allem bei Rezepten für Kinder sehr beliebt. Dabei gilt: Je reifer die Banane, desto süßer! Optimal – so können Sie auch überreife Bananen ideal verwerten.
Am besten lassen sich Bananen verarbeiten, indem Sie sie mit einer Gabel zerdrücken oder mit dem Stabmixer pürieren und in den Teig einrühren. Um 100 g Zucker zu ersetzen, sollten Sie ca. 3 bis 4 reife Bananen verwenden.

Wer keine leichte Bananennote in seinem Kuchen möchte, der kann auch auf Apfelmus zurückgreifen.

Reissirup – traditionelles Süßungsmittel aus Japan

Ähnlich wie Honig gilt auch Reissirup als sehr altes Süßungsmittel. Er wird aus gekochtem, fermentiertem Reismehl hergestellt und ist daher besonders für Menschen mit einer Fructoseintoleranz ein interessantes Süßungsmittel beim Backen. Der goldfarbene Sirup schmeckt weniger süß als raffinierter Zucker und ist in der Regel auch etwas teurer als der haushaltsübliche Zucker. Faustregel: ca. 110 bis 120 g Reissirup ersetzen 100 g Zucker.

Wie bei Honig sollten Sie auch bei der Verwendung von Reissirup die Flüssigkeitsmenge an anderer Stelle reduzieren, da das alternative Süßungsmittel bereits viel Flüssigkeit enthält. So bleibt der Teig schön leicht und locker.

Backen ohne Industriezucker mit natürlichen Helfern

Egal ob Sie mit Honig, Trockenfrüchten oder einem anderen Süßungsmittel backen – gerade für begeisterte Hobbybäcker, die sehr häufig backen, kann sich die Anschaffung einer Küchenmaschine lohnen. Vor allem bei schweren Teigen wie Hefeteig oder großen Mengen erspart man sich so mühevolle Muskelarbeit. Die Küchenmaschine Serie 8 von Bosch unterstützt Hobbybäcker unter anderem mit drei praktischen Automatikprogrammen für Hefeteig, Eischnee und Schlagsahne. Außerdem verarbeitet sie dank großer Rührschüssel und kraftvollem Motor auch große Teigmengen problemlos.

In der Infografik zum Thema Backen ohne Zucker finden Sie Informationen zu Zuckeralternativen.

Zucker versteckt sich in vielen Backkreationen – und meist sogar ziemlich viel davon. Damit Sie sich nicht merken müssen, wie viel Honig die angegebene Menge raffinierten Zucker ersetzt und wie es um die Süßkraft von Trockenobst, Sirup und Co. steht, haben wir die Informationen in einer Infografik zum Ausdrucken für Sie zusammengestellt.

Sie möchten allgemein Zucker im Alltag reduzieren? Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie hier .

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